Durchbruch im jahrelangen Namensstreit?
Nach jahrelangem Streit hat die Regierung von Mazedonien nach eigenen Angaben mit Griechenland eine Lösung für den Namen des Balkanstaats gefunden. Es gebe eine Variante, die für beide Seiten akzeptabel sei, sagte der mazedonische Ministerpräsident Zoran Zaev nach Gesprächen mit dem griechischen Regierungschef Alexis Tsipras. Nun müsse man Rücksprache im eigenen Land halten. „Wenn das so ist, dann haben wir eine Lösung“, sagte Zaev. Unklar blieb, wie diese Variante lautet. Seit der Unabhängigkeit Mazedoniens von Jugoslawien vor 27 Jahren wehrt sich Griechenland dagegen, dass das Nachbarland so heißt wie die eigene im Norden liegende Provinz Mazedonien.