Klinikumchef sagt Augsburg ade
Augsburg Klinikumchef Alexander Schmidtke, 52, wird Augsburg nach gut zehn Jahren wieder verlassen. Er wird in seiner Heimat Coburg die Geschäftsführung der RegiomedKliniken mit 5000 Mitarbeitern übernehmen. Schmidtke war Ende 2009 als Krisenmanager nach Augsburg gekommen, um das hochdefizitäre Großkrankenhaus wieder auf wirtschaftlich gesunde Beine zu stellen. Er nahm die Generalsanierung des 1982 eröffneten Klinikums in Angriff und trieb die Vorbereitungen zur Umwandlung in eine Uniklinik voran, die zum 1. Januar 2019 beschlossene Sache ist. Der Diplom-Kaufmann will seinen bis Ende 2019 laufenden Vertrag erfüllen. Danach wird ein Medizinier das vom Freistaat betriebene Klinikum leiten.