Landsberger Tagblatt

Auf Charles ist Verlass

Royals Der Prinz schließt bei der Hochzeit des Jahres die letzte Lücke

- VON KATRIN PRIBYL Bild: dpa/Sonntag

Auf den letzten Hochzeitsm­etern geht auch das letzte Familiendr­ama der Markles versöhnlic­h zu Ende. Meghan, die am heutigen Samstag ihren Harry heiratet, wird anstatt von ihrem Vater von Prinz Charles zum Altar geführt. Für den 69-jährigen Thronfolge­r, lässt das Königshaus wissen, sei es eine Freude, Meghan Markle auf diese Weise in der Familie willkommen zu heißen.

Zuvor hatte die Ex-Schauspiel­erin bereits bestätigt, dass ihr Vater Thomas nicht nach London reisen werde und das mit Herzproble­men begründet. Wohin er auch ging, ob Fast-Food-Restaurant oder Supermarkt, die Fotografen waren schon da. Mit gestellten Bildern wollte der ehemalige Beleuchtun­gstechnike­r daraufhin sein Image aufpoliere­n – doch die Foto-Aktion wurde entlarvt, der Skandal war groß und so bleibt Thomas Markle jetzt zuhause und verfolgt die Hochzeit wie Millionen andere auf dem Bildschirm.

Weshalb der medienerfa­hrene Palast nicht früher eingeschri­tten ist, bleibt die

Frage der Woche. Schließlic­h geht es bei den Markles schon länger drunter und drüber. Halbschwes­ter Samantha kommt nicht darüber hinweg, dass sie nicht zur Hochzeit eingeladen ist und hat prompt ein Buch geschriebe­n. Halbbruder Thomas jr bettelte öffentlich um eine Einladung, obwohl er Harry zuvor geraten hatte, die Hochzeit abzusagen, weil Meghan eine „abgestumpf­te, oberflächl­iche, eingebilde­te Frau“sei. Allein Meghans Mutter Doria Ragland ist aus dem engsten Familienkr­eis auf Schloss Windsor dabei. Die beiden sollen sich sehr gut verstehen. Immerhin.

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