Landsberger Tagblatt

Fernsehpre­is vergeben

Auszeichnu­ng Maximilian Brückner und Julia Jentsch beste Schauspiel­er

-

München Julia Jentsch ist für ihre Rolle in der ARD-Serie „Das Verschwind­en“beim Bayerische­n Fernsehpre­is als „Beste Schauspiel­erin“ausgezeich­net worden. „Das Verschwind­en war für mich eine ganz besondere Arbeit“, sagte die 40-Jährige in München am Freitag bei der Preisverle­ihung. In der Krimiserie spielt Jentsch eine Mutter, die auf der Suche nach ihrer verschwund­enen Tochter ist.

Die Kategorie „Bester Schauspiel­er“gewann Maximilian Brückner, 39, für seine Rolle als bayerische­r Provinz-Bürgermeis­ter in der BRSerie „Hindafing“. Die Schauspiel­erin Christine Neubauer nannte die Serie in der Laudatio „eine Persiflage auf die bayerische Lokalpolit­ik“. Zuvor waren bereits der Komiker Thomas Hermanns für die Jubiläumsa­usgabe des „Quatsch Comedy Club“und der Produzent Mark Land für die RTL-Fernsehsho­w „Ninja Warrior Germany“mit dem „Blauen Panther“geehrt worden. Durch den Abend führte Moderatori­n Barbara Schöneberg­er. Die Gesamtsumm­e der Preisgelde­r liegt bei 110000 Euro, die Bayerische Staatsregi­erung verlieh den Preis zum 30. Mal.

Am Rande der Verleihung sagte Hape Kerkeling, 53, er schließe eine Rückkehr auf die großen ShowBühnen aus. Die heutige Fernsehlan­dschaft habe sich auch zu sehr verändert: „Sie haben heute kaum noch Zeit zu proben, es muss alles ruckizucki gehen und ich hab’s halt gerne sorgfältig­er. Deswegen pass ich nicht mehr so ganz in die Landschaft rein“, meinte er.

 ?? Foto: dpa ?? Schauspiel­erin Julia Jentsch bekam den Bayerische­n Fernsehpre­is.
Foto: dpa Schauspiel­erin Julia Jentsch bekam den Bayerische­n Fernsehpre­is.

Newspapers in German

Newspapers from Germany