Die Geschichte vom guten Nachbarn
LT Aufruf Unsere Leser erzählen von hilfreichen und ungewöhnlichen Menschen von nebenan
Landsberg Wer kennt es nicht: Fast alle Zutaten sind schon vermengt, da fehlen noch die Eier für den Kuchen. Also ab nach drüben mit einer leeren Tasse in der Hand, wie gut, dass es den guten Nachbarn/die gute Nachbarin gibt, die sicherlich aushilft.
Am 25. Mai wird deutschlandweit der Tag der Nachbarn begangen, und das LT nimmt dies zum Anlass, bei seinen Lesern nachzufragen, wer besonders hilfsbereite, freundliche, langjährige oder ungewöhnliche Nachbarn hat. Wir wollen diese Geschichten am Freitag, 25. Mai, veröffentlichen. Der „Tag der Nachbarn“ist eine Initiative der in Berlin ansässigen Stiftung nebenan.de, unterstützt unter anderem vom Bundesfamilienministerium und dem Deutschen Städtetag. Sie bringt das Konzept der Nachbarschaftsfeste am „Europäischen Tag der Nachbarschaft“nach Deutschland. Es geht darum, sich in der Nachbarschaft zu treffen und zu feiern. 1999 hatten sich bei der „Fête des Voisins“in Paris erstmals Menschen in ihrem Stadtteil zu Nachbarschaftsfesten getroffen, wie der Homepage von nebenan.de zu entnehmen ist.
Eine ähnliche Aktion unter einem etwas anderen Vorzeichen hatte vor einem Jahr am Ammersee stattgefunden: Solveig Grundler, Gabriele Übler, Uta Kachel und Hanna Püttner hatten unter der Überschrift „Übern Zaun schaun“dazu aufgerufen, den unbekannten Nachbarn anzusprechen und mit denen aus der Straße zu feiern, die man gerade mal vom Grüßen kennt. Die vier Frauen hatten sich am Tag der offenen Gesellschaft orientiert, der 2017 erstmals gefeiert worden war. Heuer soll diese Aktion am Ammersee am 14. Juli stattfinden. Darüber wird im LT berichtet werden, doch in der Ausgabe am 25. Mai geht es um den bekannten, guten Nachbarn. Das LT-Team freut sich auf viele spannende Zusendungen.
Nachbarschaftsgeschichten Sie können die Geschichten und Fotos Ihrer guten Nachbarschaft per E Mail an das Landsberger Tagblatt, redakti on@landsberger tagblatt.de, schicken oder sich telefonisch (08191/
326 200) an uns wenden.