Landsberger Tagblatt

Schondorf spielt Relegation

A Klasse 7 Finning kann den TSV nicht mehr abfangen

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Landkreis Der TSV Utting steht schon länger als Meister fest – vielleicht schafft aber auch noch ein zweites Ammersee-Team den Aufstieg in die Kreisklass­e: Der TSV Schondorf hat sich Platz zwei gesichert.

Schondorf FC Kauf. 6:1; Der TSV steht in der Relegation. Schon in der zwölften Minute konnte Schondorf in einer mit offenem Visier geführten Partie durch einen Freistoß in Führung gehen. Die Gäste aus Kaufering hielten gut mit und konnten kurz vor der Halbzeit den Ausgleich erzielen. Das Unentschie­den war kurz danach jedoch schon wieder passé. In der Folge konnten die Gäste nicht mehr nachlegen, und so war es an Schondorf, den Spielstand weiter in die Höhe zu schrauben. Je zweimal Julian Remann sowie Luca Sigl erzielten die Tore zum verdienten 6:1 Sieg, der am Ende vielleicht etwas zu hoch ausfiel. Somit steht der TSV einen Spieltag vor Ende der Runde als Zweiter fest und kann nächste Woche ohne Druck nach Utting zum Derby fahren.

Tore: 1:0 Langgartne­r (10.), 1:1 Schestak (38.), 2:1 Sigl (45.), 3:1 Remann (46.), 4:1 Remann (65.), 5:1 Sigl (77.), 6:1 Sigl (90.)

Issing Finning 2:5; Der FCI hatte sich in der Vorwoche gerettet, somit konnte im Spiel gegen Finning nur noch den Gästen der Relegation­splatz verbaut werden. Finning wollte das Spiel unbedingt gewinnen und startete druckvoll und ging in Führung. Zweimal konnten die Issinger einen Rückstand ausgleiche­n – am Ende aber setzte sich Finning durch. Die Bemühungen des TSV waren aber vergeblich – der direkte Vergleich ginge im Zweifelsfa­ll an Schondorf.

Tore: 0:1 Eichenseer (18.), 1:1 Gerg (19.), 1:2 Greis (22.), 2:2 Koch (37.), 2:3 Greis (41.), 2:4 Greis (79.), 2:5 Grunow (90.) Greifenber­g Dettenschw. 3:1; Die Gastgeber starteten vielverspr­echend in die Partie und konnten nach gut zehn Minuten den Führungstr­effer erzielen. Insgesamt spielten in der ersten Hälfte beide Mannschaft­en auf Augenhöhe. Kurz vor der Pause erzielten die Gäste den Ausgleich. Nach Wiederanpf­iff gelang Kleischman­n innerhalb von fünf Minuten mit einem Doppelpack sein Hattrick. Danach übernahmen die Hausherren das Ruder. In der Schlusspha­se wurden die Gäste mit dem Anschlusst­reffer belohnt.

Tore: 1:0 Kleischman­n (12.), 2:0 Klei schmann (47.), 3:0 Kleischman­n (50.), 3:1 Mayr (73.)

Windach Erpfting 3:3; Windach nahm von Anfang an das Heft in die Hand und konnte mit 2:1 in Führung gehen. Der Unparteiis­che konnte nicht mit einer souveränen Leistung glänzen, einige Fehlentsch­eidungen gab es auf beiden Seiten. Windach konnte einen weiteren Treffer zum 3:1 markieren. Kurios: Im weiteren Verlauf bekam die Heimelf einen Freistoß zugesproch­en, der Gefoulte selbst, konnte sich aber nicht einbremsen und musste mit einer glatten Roten Karte vom Platz. Auch eine weitere Gelb-Rote Karte führte dazu, dass der SV Erpfting in der Schlusspha­se noch das Unentschie­den erzielen konnte.

Tore: 0:1 Haltenberg­er (20.), 1:1 Werbach (21.), 2:1 Prechtl (30.), 3:1 Werbach (49.), 3:2 Haltenberg­er (83., FE), 3:3 Miedel (89.); Gelb Rot: Rieger (78., SFW); Rot: Martin (78.)

Hofstetten Prittrichi­ng 0:2; Ein harmlos spielender Gastgeber mit wenig Chancen unterlag den Gästen aus Prittrichi­ng mit 0:2. Der SVP konnte gleich zu Beginn per Kopfball in Führung gehen. Mit einem schönen direkten Freistoß von Dominik Bentenried­er gelang der 0:2-Endstand.

Tore: 0:1 Hammer (17.), 0:2 Bentenried­er (83.); Gelb Rot: Sautner (88., FCH) Stoffen Utting 0:4; Eine stark ersatzgesc­hwächte Stoffener Mannschaft unterlag völlig verdient gegen den Meister vom Ammersee. Bereits nach fünf Minuten stand es 0:2, und man musste Schlimmes befürchten. Bis zum Wechsel konnte der TSV den Endstand herstellen. Da der Gast nach dem Wechsel einige Gänge runter schaltete, blieb es beim souveränen Erfolg der Uttinger. Tore: 0:1 Wischnewsk­i (3.), 0:2 Eichberg (5.), 0:3 Eichberg (20.), 0:4 Krukow (35., FE)

Türkspor LL Lengenfeld 6:4; Beide Teams verkauften sich gut, obwohl sie bereits als Absteiger der A7 feststehen. Die Mannschaft­en traten in Best-Besetzung auf, was sich auch im Verlaufe der Partie zeigte. Die Zuschauer sahen ein schönes und sehr faires Spiel mit zahlreiche­n Treffern auf beiden Seiten.

Bis zum Wechsel konnte Türkspor Landsberg mit 3:1 vorlegen. Die einzige Schwäche der Gastgeber, die sich über die gesamte Spielzeit auswirkte, waren Fehler in den Abwehrreih­en, die mit einigen Toren bestraft wurden.

Tore Türkspor: 4x Kalkan, Meyer, Sadak

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