Landsberger Tagblatt

Lustig und zünftig gefeiert

Jubiläum Die Musikfreun­de Geretshaus­en ziehen eine positive Bilanz ihres Festwochen­endes und blicken in die Zukunft

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Geretshaus­en Als knapp 80 Jungmusike­r ihre Instrument­e zum Musikanten­gruß erhoben, klang im Schweigers­tadel in Geretshaus­en ein Festwochen­ende aus, in dessen Rahmen die Musikfreun­de ihr 45-jähriges Bestehen feierten. Doch Blasmusik wird in Geretshaus­en bereits seit 95 Jahren gespielt.

Sonnig wie das Wetter sei auch das Fest der Musiker gewesen, zog Peter Mayr, der Vorsitzend­e der Musikfreun­de, ein positives Fazit einer „rundum gelungenen, lustigen und friedvolle­n Veranstalt­ung.“Wenn auch nicht ausverkauf­t, so waren laut Mayr an allen drei Festtagen rund 300 Besucher in den herausgepu­tzten Schweigers­tadel zum Feiern gekommen.

Ganz im Zeichen der Dorfgemein­schaft stand der Freitagabe­nd, der als Dorffest veranstalt­et wurde. Mit bayerisch-böhmischer Blasmusik sorgte ein Ensemble der Musikfreun­de für den guten Takt. Den Festgottes­dienst am Sonntagmor­gen zelebriert­e Pfarrer Martin Bucher. Der Geistliche verglich die verschiede­nen Register der Blaskapell­e mit dem kirchliche­n Leben. Mit ihren Fahnenabor­dnungen bildeten die Edelweiß-Schützen, der Veteranenu­nd Kameradsch­aftsverein sowie der Burschenve­rein einen festlichen Rahmen. Den Frühschopp­en gestaltete­n die Musikfreun­de unter der Leitung von Otto Seirer. Einige Protagonis­ten des Musikverei­ns wurden geehrt (siehe Info-Kasten).

Am Sonntagnac­hmittag gehörte die musikalisc­he Bühne den Jungmusike­rn. Bei Kaffee und Kuchen spielte das Schülerorc­hester des Musikverei­ns Penzing unter der Leitung von Markus Rief auf. Mit dem Zwergerlau­fstand und der Jugendkape­lle dirigierte Peter Mayr die zwei Nachwuchsk­apellen der Musikfreun­de. Für junge und jung gebliebene Freunde von Party- und Oktoberfes­tstimmung sorgten am Samstag „Die Hurlacher“für gewohnt heiße Unterhaltu­ng.

Als sich Peter Mayr und Kathrin Thoma, die Vorsitzend­en der Musikfreun­de, sowie Thomas Erhart, der Vorsitzend­e des Feuerwehrv­ereins, zur Danksagung und Verabschie­dung auf der Bühne einfanden, spukten in deren Köpfen bereits die ersten Gedanken für das große Festjubilä­um in fünf Jahren.

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Foto: Thorsten Jordan Zum Frühschopp­en spielten die Musik freunde selbst auf.

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