Es hätte mehr sein dürfen
Abendflohmarkt Zwischen 400 und 500 Besucher erleben die Premiere am Mutterturm
Landsberg Diana Hecht aus Kaufering hat eine Popcorn-Maschine ergattert, eine CD von DJ Ötzi und weitere Schnäppchen. Dennoch hätte sie sich gewünscht, dass beim ersten Abendflohmarkt am Landsberger Mutterturm mehr als 20 Stände da gewesen wären.
„Platz wäre ja genug“, waren sich einige der Flohmarktbesucher einig. Zwischen 400 und 500 Besucher dürften es nach Schätzung von Museumsmitarbeiterin Beate Scharnagl gewesen sein. Für Stimmung sorgte die Band „Broken Hearts“.
„Ich war überrascht, dass hier private Verkäufer Sachen anbieten.“Das sei aber etwas, was ihr sehr gut gefalle, sagt Beatrix Behles aus Landsberg. Ein schickes Kleid hat sie von Manuela Liebetanz erworben, die von ihrem Stand aus sowohl einen tollen Blick auf das Lechwehr als auch auf den Mutterturm hat. „Ich finde es toll, wie viele Leute herkommen und sich umschauen.“Allerdings hätte sie sich im Vorfeld mehr Werbung für die Veranstaltung gewünscht.
Karla Becker ist froh, dass es für den Nachtflohmarkt, der zwei Mal auf dem Hauptplatz stattgefunden hatte, jetzt wieder einen Nachfolger gibt „Wir haben nie verstanden, warum es den Nachtflohmarkt nicht mehr gibt, dort war immer eine unglaublich gute Stimmung“, sind sie und ihr Mann sich einig. Mehr Stände allerdings wird es auch beim nächsten Mal nicht geben. „20 Plätze ist das Maximum, das wir vergeben dürfen“, sagt Scharnagl.