Wohnhaus darf gebaut werden
Thaining Der Bebauung eines Grundstücks in zweiter Reihe am Issinger Weg in Thaining steht dank des Satzungsbeschlusses der Einbeziehungssatzung nichts mehr im Weg. Die Träger öffentlicher Belange hatten keine Einwände. Zur Ortsrandeingrünung schlug die Verwaltung eine Hecke mit „standortgerechten einheimischen Gehölzen“vor. Dieser Passus wurde in der jüngsten Gemeinderatssitzung in die Satzung aufgenommen. Für das Areal liegt ein Bauantrag für ein Einfamilienhaus vor, der im Gemeinderat bereits behandelt worden war. Mit dem Inkrafttreten der Einbeziehungssatzung gilt er als genehmigt. „Eine Einbeziehungssatzung ist wie ein kleiner Bebauungsplan zu sehen“, sagte Bürgermeister Leonhard Stork. Weitere Themen:
● Notversorgung Mit dem Bau des neuen Brunnens Ziegelstadel ist es möglich, zwischen Thaining und Hofstetten eine Notversorgung aufzubauen. Vermessungen durch ein Ingenieurbüro haben ergeben, dass der Hochbehälter Thaining elf Meter höher liegt als jener in Hagenheim. „Sollte ein Hochbehälter ausfallen, kann Thaining Hofstetten mitversorgen“, sagte Leonhard Stork. Die Hilfe sei auch umgekehrt möglich, wegen des Gefälles jedoch „mit sehr wenig Druck“.
● Sedimentationsbecken Rathauschef Leonhard Stork informierte den Gemeinderat, dass die Bauendabnahme der Sedimentationsanlage stattgefunden habe. „Bauwerk, Rohrleitungen und Schächte sind planmäßig und ordnungsgemäß gebaut“, sagte er. Zur Abnahme musste das Becken gereinigt werden. Aufgrund der angefallenen Schmutzmenge habe die Firma empfohlen, die Anlage halbjährlich zu reinigen. Die Gemeinde werde dies beobachten und die Reinigung bei Bedarf veranlassen, teilte Stork mit. Über Kosten sei noch nicht gesprochen worden.