Oldtimer und andere Raritäten
Tradition Zum Gartenfest nach Oberdießen kamen heuer 200 Bulldogfreunde aus der Region. Was sonst noch los war
Oberdießen Schon seit 50 Jahren feiern die Oberdießener Mitte Juli ihr Gartenfest. Seit genau 20 Jahren nutzen Oldtimerfreunde dieses Fest für ein Treffen in der Lechraingemeinde. In diesem Jahr waren es 200 Anmeldungen: Rekord. Fast alle nahmen auch beim Umzug durch den Ort teil, den Reinhold Winterholler von den Bulldogfreunden Oberdießen kommentierte.
Die meisten Teilnehmer kommen laut Winterholler aus dem Umkreis. Einige würden aber weite Strecken auf sich nehmen. „Das sind vereinzelt auch mal 50 Kilometer. Für einen Bulldog ist das schon eine weite Strecke“, so Winterholler. Teilweise befänden sich auch richtige Raritäten und Besonderheiten unter den Fahrzeugen – das Älteste stammt aus dem Baujahr 1939. Auf einer Wiese konnten die Besucher die Fahrzeuge genauer betrachten. Nicht nur Schlepper, sondern auch Mopeds oder Autos gab es zu sehen.
Die Feuerwehr, der Schützenverein und die Landjugend organisierten das Gartenfest. Die Livemusik am Vorabend fiel zwar wegen eines Regenschauers aus, dafür füllten sich Bänke am Tag danach bei Sonnenschein zum Feldgottesdienst und zum anschließenden Frühschoppen. Wer sich danach noch sportlich betätigen wollte, testete seine Kraft beim „Hau den Lukas“. Für die musikalische Unterhaltung sorgten der Musikverein Unter- und Oberdießen sowie die Jugendkapelle Fuchstal.