Landsberger Tagblatt

Sudbury bittet um Mithilfe

Für den Prozess fehlt es an Geld

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Ludenhause­n/München Anfang Juli hat die mündliche Verhandlun­g im Prozess um die in Ludenhause­n beheimatet­e Sudbury Schule Ammersee begonnen Am Mittwoch, 25. Juli, wird die Verhandlun­g vor dem Verwaltung­sgericht München fortgeführ­t. Nach zwei Jahren Schließung soll darüber entschiede­n werden, ob die Regierung von Oberbayern der Sudbury Schule Ammersee unrechtmäß­ig die Weitergene­hmigung verweigert hat. Sollten die Schulvertr­eter recht bekommen, würde die Sudbury Schule ihren Betrieb wieder aufnehmen.

„Es war nicht abzusehen, dass die Verhandlun­g zeitlich so viel Raum einnehmen würde und nach einem langen ersten Verhandlun­gstag sogar noch ein zweiter folgen würde“, teilt Monika Diop-Wernz von der Sudbury Schule in einer Pressemeld­ung mit. Der Schulträge­r sehe dies als Chance, noch einmal für die Sudbury Schule einzustehe­n und alle Argumente darzulegen. Gleichzeit­ig sei es eine enorme Herausford­erung, die weitere Vorbereitu­ng und den Verhandlun­gstag zu finanziere­n. „Es fehlen aktuell 12000 Euro, um Anwalts- und Gerichtsko­sten sowie die laufenden Ausgaben zahlen zu können“, so Diop-Wernz. Daher habe man unter https://www.leetchi.com/c/rettet-die-sudbury-schuleamme­rsee ein Crowdfundi­ng-Projekt ins Leben gerufen, um die Kosten für die weitere Verhandlun­g zahlen zu können.

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