Beliebte Tradition am Altöttinger Weiher
Feier Das Fischerfest wird allein von Vereinsmitgliedern gestemmt und ist immer gut besucht
Landsberg Beim traditionellen Fischerfest genossen zahlreiche Besucher die frisch zubereiteten Schmankerl bei zumeist schönem Wetter und in gemütlichem Ambiente. Traditionell fand das Fischerfest am Altöttinger Weiher in Landsberg statt, ausgerichtet und organisiert vom Landsberger Fischereiverein Fischergilde Barbara.
Ursprünglich als Zusammentreffen für Fischer, Kleingärtner und Anwohner entstanden, ist das Fischerfest mittlerweile ein gemütlicher Treffpunkt für alle Landsberger und Nicht-Landsberger, jung wie alt.
Die Zubereitung der Schmankerl wie Steckerlfisch, Räucherforellen, aber auch Grillgut, Kuchen- und Crêpes-Spezialitäten erfolgt ausschließlich durch Vereinsmitglieder. Auch alle anderen Arbeiten rund um das dreitägige Fest werden von Ver- erledigt. Den Stammgästen fielen dieses Jahr sogleich die neu konstruierten Stände auf, die eine Gruppe von VereinsFischern bereits im Winter gebaut hatte.
Während die kleinen Gäste sich in der von der VR-Bank zur Verfügung gestellten Hüpfburg austoben durften, traf sich die Jugendgruppe der Fischergilde am Samstagabend zum Nachtfischen am Altöttinger Weiher. Es gab spannende Begegnungen mit heimischen, nachtaktieinsmitgliedern ven Fischen, aber auch einiges Wissenswertes rund um Hege und Naturschutz zu entdecken.
Auch wenn heuer beim Festbetrieb kein musikalisches Rahmenprogramm angesetzt war, ist den Vereinsmitgliedern bewusst, dass den direkten Anwohnern rund um das Festgelände durch Verkehr und Festbetrieb an diesem Wochenende einiges zugemutet wird. „Ohne die Unterstützung und Toleranz der Anwohner und Kleingärtner wäre unsere Veranstaltung, wie sie unsere Besucher seit Jahren kennen und schätzen, nicht möglich“, so Vorsitzender Johannes Vogel. „Darum bedanken wir uns als Verein bei allen Anwohnern, die uns rund um dieses Wochenende unterstützen – sei es mit Wasser und Strom, sei es durch das eine oder andere zugedrückte Auge oder Ohr – und natürlich durch zahlreiche Besuche.“