Der Trainer bleibt an Bord
Handballer vertrauen auf bewährte Kräfte
Landsberg Für die Landsberger Handballer ist die Vorbereitung bereits losgegangen. Auf der Laufbahn im Sportzentrum wurden unter CoTrainer Dirk Meier die konditionellen Grundlagen geschaffen, ehe wieder mit dem Ball gearbeitet wurde. Für die kommende Saison hat man sich vorgenommen, den nächsten Schritt zu machen, und der bedeutet: rechtzeitig den Klassenerhalt zu schaffen.
In der vergangenen Saison war es eine Zitterpartie bis zum letzten Spieltag, dann stand endlich fest, dass man die Relegation vermieden und den wichtigen 9. Tabellenplatz in der Bezirksoberliga verteidigt hat.
Die Mannschaft hat in der Saison unter ihrem Trainer Sofian Marrague ein Wechselbad der Gefühle erlebt – die Neuzugänge hatten sich teilweise nicht als so stabil erwiesen wie erhofft, zudem machte sich bemerkbar, dass wichtige Spieler nicht mehr oder nur sporadisch aktiv warten. Dadurch musste der eigene Nachwuchs noch mehr Verantwortung tragen, hat sich da aber gut bewährt. Im Tor hat Michael Juchem dankenswerterweise im Laufe der Saison bereitwillig die erste Position übernommen und gezeigt, dass er noch einiges drauf hat.
Sehr erfreulich war es da auch, dass dann noch Markus Bräutigam zur Mannschaft gestoßen ist und sich schnell als Verstärkung herausgestellt hat. In der zweiten Saisonhälfte kam dann noch der Torhüter Valentin Popi dazu.
In der neuen Saison sicher fehlen wird Tim Ruppelt, er ist aus beruflichen Gründen wieder in seine norddeutsche Heimat zurückgekehrt. Zugänge gibt es bis jetzt nicht zu vermelden, aber man ist noch auf der Suche nach Verstärkung.
„Wir gehen also bis auf Weiteres mit dem Kader in die Saison, der zum Ende der letzten Spielzeit aufgelaufen ist. Auf der Bank vertrauen wir weiterhin Sofian Marrague und Dirk Meier“, sagt Abteilungsleiter Roland Neumeyer. „Die Liga ist sicher nicht einfacher geworden, aber ich denke, die Jungs können sich mit ihrem Trainer Sofian Marrague weiterentwickeln.“
„Ja, ich hoffe, wir machen den nächsten Schritt und ich traue das der Mannschaft auch zu“, ist auch der Coach zuversichtlich. „Mein Ziel ist es, alle besser zu machen und ich habe schon ein paar Ideen, was wir da verändern können. Wir hatten diesmal eine längere Pause, die uns allen gutgetan hat und es macht Spaß, wieder mit den Jungs zu arbeiten.“Das Ziel für Sofian Marrague steht fest: „Besser als letztes Jahr abschneiden“.