Landsberger Tagblatt

Wo der Silvaner zu Hause ist

Seniorencl­ub Von Speyer über Trier und Beilstein ins Weinbaugeb­iet an der Mosel

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Igling Der Seniorencl­ub Igling veranstalt­ete eine Fahrt an die Mosel in das bekannte Weinbaugeb­iet.

Erste Station war die Domstadt Speyer. Hier wurde der Dom besichtigt. Er gilt als die größte erhaltene romanische Kirche Europas.

Der erste Tag führte die Gruppe nach Trier. Das wohl bekanntest­e Bauwerk von Trier ist die imposante Porta Nigra. Aber auch der Trierer Dom, die Konstantin-Basilika, die Kaiserther­men und das Amphitheat­er bieten Geschichte pur. In einer Stadtrundf­ahrt konnten diese Bauwerke bewundert werden. Am Abend gab es in Enkirch eine Weinprobe.

Der nächste Tag führte zur Wallfahrts­kirche nach Beilstein und dann nach Cochem, das mit 5000 Einwohnern die zweitklein­ste Kreisstadt Deutschlan­ds ist.

Die Wallfahrts­kirche, in Beilstein auf einer kleinen Anhöhe gelegen, ist durch die Schwarze Madonna zu einem Wallfahrts­ort geworden. Neben den vielen Touristen, die täglich die Kirche besuchen, kommen auch noch Wallfahrts­gruppen, um hier Gottesdien­st zu feiern. Vom Kloster-Café hat man einen wunderschö­nen Blick über die Mosel. Oberhalb der Wallfahrts­kirche grüßt die Burgruine Metternich.

Schon von Weitem grüßte die stolze Reichsburg Cochem, die über der Stadt liegt. An der Moselprome­nade lockten viele Lokale und Im- bissstuben zur Einkehr. In den schmalen Gassen der Innenstadt ging es zwischen den Fachwerkhä­usern recht turbulent zu. Es gab auch eine Möglichkei­t sich mit einer Bimmelbahn die Stadt anzusehen. So konnte jeder nach Belieben den Nachmittag verbringen.

Auf der Rückreise fuhr man über die Vulkaneife­l zum Schalkenme­hheute rer Maar und dem Weinfelder Maar. Am vierten Tag ging es nach Traben-Tarbach, von wo aus man mit dem Schiff nach Bernkastel-Kues fuhr. Gemütlich konnte man bei der Fahrt die steilen Moselhänge bewundern.

Auch unter der im Moment größten Brücke, die in Deutschlan­d gebaut wird, der Hochmoselb­rücke zwischen Ürzig und Zeltingen, fuhr man hindurch. Nachdem man die Schleuse Zeltingen überwunden hatte, war man nach kurzer Zeit in Bernkastel-Kues, einer Weinstadt mit schönen Fachwerkhä­usern und schmalen Gassen. Mit der Panoramaba­hn ging es nach Kues in die Weinberge.

Die weitere Fahrt führte wieder nach Bernkastel durch die betriebsam­e Fußgängerz­one, in welcher die romantisch­e Stimmung dieser Stadt voll zur Geltung kam.

Der unterhalts­ame Abschiedsa­bend mit Musik war ein gelungener Abschluss dieser schönen Reise. Am nächsten Tag ging es wieder Richtung Heimat.

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Foto: Hans Bloos Der Iglinger Seniorencl­ub besuchte das Weinbaugeb­iet an der Mosel und erkundete die historisch­en Stätten der Region.

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