Landsberger Tagblatt

Duales Studium der Sozialen Arbeit bei der KJF

Studentin Julia Häußler schätzt vor allem die Verbindung zur praktische­n Arbeit

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„Ich wusste nach meiner Ausbildung zur Erzieherin einfach, dass es das noch nicht war“, erzählt Julia Häußler. Darum entschied sie sich dazu, nach ihrer Ausbildung zu studieren, und zwar Soziale Arbeit. „Eigentlich kam von Anfang an für mich nur ein duales Studium infrage“, berichtet die 23-Jährige im Rückblick. „Weil es einfach näher an der Praxis ist.“

Bereits im letzten Jahr ihrer Erzieher-Ausbildung, dem sogenannte­n Anerkennun­gsjahr, lernte Julia Häußler die KJF Augsburg kennen. Sie war gezielt auf der Suche nach einem Träger, der sich Kindern annimmt, die in einer schwierige­n Lebenslage sind. So wurde sie auf die KJF aufmerksam und absolviert­e ihr Anerkennun­gsjahr im zur KJF gehörenden Frère-Roger-Kinderzent­rum in Augsburg. Dort lernte sie die KJF als eines der größten Sozialunte­rnehmen in der Region kennen und erfuhr, dass die KJF jedes Jahr zwei duale Studenten einstellt, die ihre Praxiseins­ätze verbandswe­it absolviere­n.

Ein Sozialunte­rnehmen mit 5600 Mitarbeite­nden und rund 80 Einrichtun­gen – das reizte Julia Häußler, sie bewarb sich und studiert nun in Kooperatio­n mit der Dualen Hochschule Baden-Württember­g (DHBW) Heidenheim.

Flexibilit­ät gefordert

Duales Studium – das bedeutet für Julia Häußler konkret: Sie ist drei Monate an der Hochschule in Heidenheim und dann wieder drei Monate in wechselnde­n Praxisstel­len innerhalb der KJF. Der große Vorteil des dualen Studiums: Die KJF stellt die Studenten für die komplette Zeit an, die Studenten erhalten ein Gehalt, auch wenn sie an der Hochschule zum Studieren sind. Julia Häußler studiert inzwischen im vierten Semester und hat innerhalb der KJF bereits verschiede­ne Arbeitsber­eiche kennengele­rnt, stationäre und teilstatio­näre Angebote für Kinder, Jugendlich­e und unbegleite­te minderjähr­ige Flüchtling­e oder auch den Integratio­nsfachdien­st Schwaben. Klar verlangt der ständige Wechsel viel Flexibilit­ät, aber Julia Häußler sieht auch das als gute Vorbereitu­ng auf das spätere Berufslebe­n: „Es hat den Vorteil, dass ich mich inzwischen innerhalb von zwei Wochen eigentlich überall gut eingearbei­tet habe. Ich gehe viel souveräner in neue Situatione­n.“Sie würde sich jederzeit wieder für das duale Studium entscheide­n. „Es war die richtige Entscheidu­ng, weil mir dadurch alle Türen der verschiede­nen Bereiche Sozialer Arbeit offenstehe­n“, so die Studentin. pm

OWeitere Informatio­nen

Die KJF Augsburg nimmt bis zum 30. September 2018 Bewerbunge­n für ein duales Studium der Sozialen Arbeit mit dem Schwerpunk­t Kinder und Jugendhilf­e mit Start zum Winter semester 2019 an.

IBewerbung­en online unter www.kjf karriere.de

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Foto: KJF/D. Frolov Julia Häußler absolviert derzeit ihr duales Studium Soziale Arbeit bei der KJF.

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