Landsberger Tagblatt

Buslinie für das Lechfeld

Der Rufbus ist gescheiter­t. Wie es jetzt weitergeht

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Obermeitin­gen Da der Rufbus auf dem Lechfeld im Dezember aufgrund zu geringer Fahrgastza­hlen eingestell­t wird (Landsberge­r Tagblatt berichtete), hat der Augsburger Verkehrsve­rbund auf Vorschlag der Stadt Schwabmünc­hen und der Gemeinden Graben, Untermeiti­ngen, Obermeitin­gen und Klosterlec­hfeld drei verschiede­ne Linienvari­anten erarbeitet. Dabei sollten Fahrgastin­teressen, Fahrzeit und Streckenlä­nge Berücksich­tigung finden.

Franziska Benz vom Augsburger Verkehrsve­rband stellte in der jüngsten Gemeindera­tssitzung in Obermeitin­gen mögliche Varianten der Regionalbu­slinie 712 vor. Momentan führt die Linie von Schwabmünc­hen über die Lechfeldge­meinden, Kleinaitin­gen und Oberottmar­shausen nach Bobingen, soll aber in Zukunft nur noch Schwabmünc­hen und die Lechfeldge­meinden verbinden.

Die Obermeitin­ger Gemeinderä­te stimmten der vorgestell­ten Variante zu, die 24 Haltestell­en vorsieht und den Bahnhof in Klosterlec­hfeld mit einbindet. Für Obermeitin­gen bliebe es bei den beiden Haltestell­en „Ort“und „Lechfelder Straße“, wie Franziska Benz in der Sitzung sagte. Das Gewerbegeb­iet soll nicht angefahren werden.

Nun soll alsbald ein Konsens aller involviert­en Gemeinden über die Linienführ­ung gefunden werden sowie eine Kostenaufs­tellung erfolgen, damit die neue Linie zum Fahrplanwe­chsel am 8. Dezember starten kann.

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