TSV Landsberg ist in Augsburg zu Gast
Bezirksliga: Kaufering diesmal auswärts
Landkreis Ein Kontrastprogramm haben die Kauferinger vor sich: Nach dem Heimspiel gegen den Tabellenführer Durach ist der VfL am heutigen Samstag beim BezirksligaSchlusslicht Neugablonz zu Gast (15.30 Uhr). Heimspiele haben die beiden „Oberbayern“: Penzing erwartet Fürstenfeldbruck, Denklingen München-Laim – beide Partien beginnen am Sonntag um 15 Uhr.
Mit dem ausgeglichenen Konto nach den ersten sechs Spieltagen kann Kauferings Trainer Lüko Holthuis gut leben – und die Bilanz will man sich auch vom Schlusslicht Neugablonz nicht vermiesen lassen. Jedoch ist das Team „nicht so schlecht, wie es die Tabelle vermuten lässt“, warnt Holthuis. In Kissing hat er Neugablonz beobachtet und erwartet ein sehr körperbetontes Spiel. Außerdem rechnet er damit, dass beim Gastgeber einige Urlauber zurückkommen und man sich auf ein stärkeres Team als zu Saisonbeginn einstellen müsse.
Nicht zur Verfügung steht ihm Marcel Graf, vom TSV Landsberg kann Holthuis Sandro Pantner und Ivan Bekavac beim VfL begrüßen. Während Pantner bereits einsatzbereit ist, steht hinter Bekavac noch ein Fragezeichen.
Keine guten Erinnerungen haben die Penzinger an das Heimspiel gegen Fürstenfeldbruck im vergangenen Jahr: Eine 1:5-Klatsche gab es vor fast genau einem Jahr. „Das war ziemlich früh in der Saison, da war meine Mannschaft noch nicht so gefestigt“,
Denklingens Trainer fürchtet die Schwankungen im Team
blickt Trainer Roland Krötz zurück. Diesmal dagegen werde es Zeit für den ersten Heimsieg: „Das wäre jetzt der richtige Zeitpunkt.“Abgesehen von Martin Greubel stehen ihm alle Spieler zur Verfügung.
Endlich hat es mit dem ersten Sieg geklappt: Denklingen feierte in Fürstenfeldbruck ein 3:2. Da sollte doch gegen das neue Schlusslicht Laim am Sonntag auch der erste Heimsieg folgen, aber Trainer Hermann Schöpf ist da ganz vorsichtig: „Ich hoffe, dass wir nicht wieder dieselben Schwankungen wie vergangene Saison erleben.“Nun kenne er die Mannschaft ja schon ein bisschen und „ich traue dem Frieden nicht so ganz“, sagt Schöpf, der einräumt, auch ein bisschen abergläubisch zu sein. Jedenfalls hat er unter der Woche den Schwerpunkt auf die Abwehr gelegt, um den Gästen keine Geschenke zu machen. Verzichten muss er auf Stefan Schilcher, dafür kommt Armin Sporer wieder zurück.