Volksfest: Die Premiere ist geglückt
Anzapfen Kauferings Bürgermeisterin Bärbel Wagener-Bühler braucht vier Schläge
Kaufering Vor dem Fass ein kräftiger Mann, hinter dem Fass ein kräftiger Mann. Was soll da schon schiefgehen? Nichts. Vier Schläge zählte Festwirt Jochen Mörz, vielleicht waren es auch ein, zwei schwache Hiebe mehr. Das Anzapfen des ersten Fass Bier beim Kauferinger Volksfest verlief unfallfrei. Ein kleiner Spritzer, mehr nicht. Die Premiere von Bürgermeisterin Bärbel Wagener-Bühler darf sicherlich als gelungen bezeichnet werden.
Gänzlich ungeübt ging die Rathauschefin gestern Abend ihre Aufgabe an. Sie sei eigentlich nicht nervös, einige in ihrem Umfeld dagegen schon, sagte sie bei ihrer kurzen Begrüßungsrede im Festzelt. Nachdem ihr Festwirt Jochen Mörz eine Schürze angelegt und gemeinsam mit Johann Marx von der Brauerei Kaltenberg noch einige Tipps gegeben hatte, legte Wagener-Bühler auch schon los. Erst noch zaghaft, dann kräftig. Das „Ozapft is“fiel zwar noch etwas leise aus, dafür machte die Bürgermeisterin beim Einschenken eine gute Figur. Zu verteilen gab es genug, schließlich war das Bierzelt gut gefüllt.
Gestern war der Abend der Vereine, die in einem Festzug von der Grund- und Mittelschule aus zum Festzelt marschiert waren, heute Nachmittag sind die Senioren dran, ehe am Abend die Band „Manyana“aufspielt. Am Samstag und Sonntag ist Festzeltbetrieb und am Montag ein Kindernachmittag, ehe das Festzelt zum Kulturzelt wird, in dem am Montag die „Bananafishbones“und am Dienstag „Da Huawa, da Meier und I“auftreten.
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