Machbare Aufgaben

Bezirksliga: Diesmal spielen alle auswärts

Landkreis Allesamt auswärts treten die Bezirksliga-Fußballer aus dem Landkreis an. Während Kaufering und Denklingen bereits am heutigen Samstag im Einsatz sind, fahren die Penzinger am Sonntag nach München zum Schlusslicht Laim.

Für den VfL Denklingen gibt es die nächste große Chance, um sich aus dem Tabellenkeller etwas zu befreien: Hermann Schöpf ist mit seiner Mannschaft bei Phönix München zu Gast, das punktgleich vor dem VfL auf dem 13. Tabellenplatz liegt.

Auch wenn der Kader immer noch sehr licht ist, gibt sich Schöpf zuversichtlich: „Unseren ersten Sieg haben wir auch auswärts eingefahren“, erinnert er – und nach der nicht ganz so berauschenden Vorstellung seiner Mannschaft beim 1:1 gegen Laim, rechnet er jetzt wieder mit einer Steigerung. Auf jeden Fall liege Phönix in Reichweite, nur dürfe man die Heimelf nicht dazu kommen lassen, ihr Spiel aufzuziehen.

Eine Premiere wird es beim VfL auch geben: Das das Personal in der Abwehr knapp ist, nimmt Schöpf den A-Jugendspieler Joshua Thies mit, der in der Zweiten schon überzeugte.

Auch der FC Penzing, als zweites Landkreis-Team in der oberbayerischen Gruppe, hat eine durchaus machbare Aufgabe vor sich. Trainer Roland Krötz und sein Team sind am Sonntag beim Schlusslicht München Laim zu Gast. Mit dem deutlichen 3:1-Sieg gegen den SC Fürstenfeldbruck im Rücken geht es zuversichtlich nach München. „Gegen Bruck haben wir das erste von drei wichtigen Spielen gewonnen“, sagt Krötz, jetzt folge Laim und danach Phönix. „Wenn wir diese auch noch gewinnen, können wir guten Gewissens in die Spiele gegen die oberen Mannschaften gehen.“Während Greubel wieder dabei ist, muss er auf Freud noch verzichten. Und in der kommenden Woche gibt es auch noch einen Abschied: Christopher Malicki, der verletzte Kapitän, verabschiedet sich nach Neuseeland, „aber im April will er wieder kommen“, sagt Krötz.

Spiel statt Training stand beim VfL Kaufering am vergangenen Dienstag auf dem Plan: Gegen Jahn Landsberg, das am Wochenende frei hat, traf sich die Elf von Lüko Holthuis zum Trainingskick. „Dabei sollten alle, die bislang nicht so zum Zug gekommen sind, Spielpraxis sammeln“, sagt Holthuis. Momentan hat der Trainer nämlich die Qual der Wahl: Abgesehen von Graf und dem gesperrten Nick Lässig steht ihm der komplette Kader zur Verfügung. Wer im VfL-Trikot in Buxheim aufläuft, muss sich erneut auf ein kampfbetontes Spiel einstellen. Holthuis hat den Gastgeber erneut gegen Kissing beobachtet. „Wir werden uns darauf einstellen“, kündigt Holthuis an, der natürlich den nächsten Dreier holen will.