Ermittler bekräftigen: Mann starb an Herzinfarkt
Der junge Mann, der nach einem Streit in Köthen gestorben ist, hatte nach Erkenntnissen der Ermittler wohl schlichten wollen. Laut Staatsanwaltschaft Dessau-Roßlau, hat es wohl im Vorfeld eine Auseinandersetzung zwischen drei Afghanen gegeben. Dann seien zwei Deutsche hinzugekommen. Bei dem Versuch zu schlichten, habe der 22-Jährige einen Faustschlag ins Gesicht bekommen und sei zu Boden gegangen. Untersuchungen der Rechtsmedizin der Uni Halle bekräftigen als Todesursache nochmals Herzinfarkt. Der Köthener habe seit seiner Geburt an Fehlbildungen des Herzens gelitten. „Es hätte bei ihm jederzeit zu einem Herzinfarkt kommen können“, sagte der Leiter der Rechtsmedizin, Rüdiger Lessig. nächsten Zeit darüber entscheiden muss, ob das in Ordnung ist.
Die Zahl der EU-Skeptiker wird zunehmend größer. Aus Italien kommen fast nur noch Angriffe auf Brüssel. Wie kommen Sie mit der Regierung in Rom klar?
Juncker: Ich habe erst vor wenigen Tagen mit Ministerpräsident Giuseppe Conte gesprochen und ihm erzählt, was die EU alles für sein Land getan hat – übrigens auch zur Bewältigung der Migrationslasten. Seit 2015 wurden 882 Millionen Euro nach Rom überwiesen, um die Aufwendungen für die Betreuung von Flüchtlingen auszugleichen. Wir haben genau das getan, was einige Politiker in Rom gefordert haben: Italien darf 18 Milliarden Euro mehr Schulden machen, um besondere Aufwendungen tragen zu können. Die Bewältigung der Migrationskrise war eine Priorität der EU und wir haben Länder, die diese Aufgabe übernommen haben, nicht alleine gelassen.
Jean Claude Juncker