Landsberger Tagblatt

Nur zehn Minuten waren gut

Eishockey Landsberg Riverkings unterliege­n beim Oberligist­en Sonthofen deutlich mit 1:8

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Landsberg Allein an den fehlenden Spielern wie Daniel Menge, Marcel Juhasz oder Thomas Fischer will es Riverkings Trainer Randy Neal nicht festmachen: „Wir waren heute einfach nicht gut“, lautet sein Fazit nach der deutlichen 1:8-Niederlage seiner Mannschaft in Sonthofen. „Wenn man etwas Positives sehen will, dann, dass es Vorbereitu­ng ist und die Jungs sehen, dass sie auch im Mitteldrit­tel was tun müssen.“

Ärgerliche­r noch ist, dass Mika Reuter und Dennis Neal von Schüssen an den Beinen getroffen wurden, der Trainer hofft, dass beide nicht schwerer verletzt sind.

Vor allem im Spiel gegen die Scheibe zeigten sich die Landsberge­r diesmal sehr schwach – und das nutzte Sonthofen dann auch eiskalt aus. Einzig die ersten zehn Minuten liefen gut bei den Riverkings – Jannik Reuß brachte den HCL nach nur zwei Minuten in Führung. Doch dann deutete sich schon das schwache Abwehrverh­alten der Landsberge­r an und mit einem 1:2-Rückstand ging der HCL zum ersten Mal in die Kabine. Im zweiten Abschnitt wurde es noch schlechter aufseiten der Riverkings. Christoph Schedlbaue­r im Tor wurde zum Teil sträflich allein gelassen von seinen Vorderleut­en, die Folge waren weitere vier Tore für die Gastgeber im zweiten Drittel.

„Immerhin haben wir uns im letzten Drittel wieder etwas mehr gewehrt“, sagt Randy Neal – nur noch zwei Treffer zum 8:1-Endstand konnte Sonthofen drauflegen. Insgesamt sei es aber einfach eine schwache Leistung gewesen: „Wir waren gar nicht da“, fasst er das Spiel zusammen. Am Sonntag steht das nächste Heimspiel in der Vorbereitu­ng an, dann ist ab 17 Uhr Peiting zu Gast, da hofft Neal, dass sich seine Mannschaft wieder in einer besseren Form präsentier­t.

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Archivfoto: Jordan Jannik Reuß erzielte in Sonthofen das 1:0 für den HCL.

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