Was wird aus dem Kindergarten?
Nachnutzung Generationentreffpunkt oder Tagespflege möglich
Finning Wie entwickeln sich die Projekte in dem laufenden Städtebauförderprogramm in Finning? Darüber gab Bürgermeister Siegfried Weißenbach in der jüngsten Finninger Gemeinderatssitzung Auskunft. Wichtigstes Projekt für Finning ist die Suche nach einer geeigneten Nachnutzung des Kindergartens in der Sonnenstraße.
Dazu hatten Vertreter des Bürgergremiums, einer Arbeitsgruppe, die im Rahmen des Interkommunalen Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes IKEK ihre Vorstellungen entwickelte, diese in der Gemeinderatssitzung vor der Sommerpause erläutert. Das Bürgergremium favo- risierte eine Nutzung, die allen Generationen zugutekomme und als Treffpunkt dienen solle. Beschlossen wurde aber, dass der Bürgermeister mit möglichen Trägern sprechen soll.
Siegfried Weißenbach berichtete nun von einem Treffen mit einem privaten Altenpflegedienst. Diese Firma sieht jedoch nur eine Tagespflege zusammen mit einer Kurzzeitpflege als wirtschaftlich sinnvoll an. Weitere Gespräche stehen aber noch an. Unklar seien auch noch die Fördermöglichkeiten.
Für die Arbeitsgruppe Öffentlicher Nahverkehr berichtete Roland Brenner, dass ein Anrufsammeltaxi in den Abendstunden zusätzlich zum VG-Bus zur S-Bahn nach Geltendorf bei einer Umfrage nur acht Finninger interessierte. Er regte aber an, in der Gemeinde dennoch einen Versuch zu starten.
Gewünscht wird auch ein Ausbau der Radwege insbesondere zur S-Bahn und nach Schöffelding. Einen Waldweg herzurichten, wie auch vorgeschlagen, reiche aber laut Weißenbach nicht aus, denn Radwege sollen asphaltiert sein.
Treffen mit einem Altenpflegedienst