Kosten für den Kiosk liegen im Rahmen
Neubau II Anfang Oktober soll es losgehen
Dießen Noch im Herbst soll es losgehen. Bereits Anfang Oktober sollen, nachdem das alte Provisorium in den Seeanlagen abgebaut wurde, die vorbereitenden Arbeiten für den Kioskneubau begonnen werden. In der jüngsten Sitzung des Dießener Bau- und Umweltausschusses wurden nun die wichtigsten Gewerke dafür vergeben.
57000 Euro wird die Gemeinde für die Baumeisterarbeiten ausgeben, für knapp 42 000 Euro konnten die Zimmererarbeiten laut Bürgermeister Herbert Kirsch vergleichsweise günstig vergeben werden. Die Kiosk-Fassade aus Cortenstahl wird für 79 000 Euro erstellt und liege damit ebenfalls unter der Kostenschätzung. Wie Kirsch weiter ausführte, seien im Rahmen der beschränkten Ausschreibung jeweils zwölf Firmen angeschrieben worden, letztlich seien pro Gewerk aber nur einige wenige Angebote bei der Verwaltung eingegangen. Trotzdem lägen die Kosten bislang gut im Rahmen der Kostenschätzung, freute sich der Bürgermeister.
Weniger erfolgreich waren dagegen die Ausschreibungen zur Sanierung der Brücke am Stocketfeld sowie zur Sanierung der Verrohrung unter der Tiefenbachstraße und für vier weitere Brücken in den Ortsteilen verlaufen. Dabei hätte die überwiegende Zahl der angefragten Firmen signalisiert, dass sie keine Kapazitäten frei haben, sagte Kirsch.
Die seitens der Gemeinde geschätzten Sanierungskosten sollen, so der Vorschlag des Bürgermeisters, dennoch in den Haushalt eingestellt werden. Im Dezember diesen Jahres werden die Projekte dann erneut ausgeschrieben. Zu dieser Zeit ist die Auftragslage in der Baubranche jahreszeitlich bedingt möglicherweise etwas entspannter.
Als Datum zur Fertigstellung könnte dann der Dezember 2019 anvisiert werden, hofft Herbert Kirsch. Die geplanten Brückensanierungen wurden zunächst also zurückgestellt.