Elektromobilität im Blick
Die sechste „ERUDA“führt durch Landsberg und um den Ammersee
Zum sechsten Mal findet von Freitag, 5. bis Sonntag, 7. Oktober, die größte E-mobilitäts-veranstaltung Deutschlands rund um den Ammersee statt. Jeder kann sich mit seinem E-auto, E-motorrad oder E-bike anmelden und mitfahren. Schon jetzt steht fest: Es gibt einen neuen Teilnehmerrekord. „Elektromobilität“entwickelt sich in einer rasanten Geschwindigkeit. Mit ein Grund, dass Deutschlands größte E-mobil-rallye, die „ERUDA“, in den letzten Jahren so richtig Fahrt aufgenommen hat. Berthold Lesch war mit seinen Mitstreitern in den ersten zwei Jahren noch mit einem überschaubaren Häufchen Interessierter um den Informationsaustausch bemüht. Nun ist nicht nur die Zahl der Teilnehmer an der E-mobilfahrt in Rekordhöhe gestiegen, auch die Teilnehmerzahl der sich präsentierenden Unternehmen nimmt immer weiter zu. Das Motto der diesjährigen ERUDA ist: „Tankst du noch oder lädst du schon?“Kostenloser Vortrag
Wie in den vergangenen Jahren macht die ERUDA auch halt in Landsberg. Präsentiert wird sie von der Landsberger Energieagentur im Rahmen der Ausstellung „Landsberg EMOBIL“. Am Freitag, 5. Oktober, wird Dr. Reinhard Kolke (ADAC, Test & Technik) um 19 Uhr den Vortrag „Mobilität der Zukunft“im Landratsamt Landsberg halten (Eintritt frei). Neu ist am Freitag optional die
„Kultour“nach
Neuschwanstein
die „Energietour“Wildpoldsried.
Am Samstag, 6. Oktober, werden die Elektrofahrzeuge im Laufe des Nachmittags in die Lechstadt einfahren und pausieren. Für interessierte Besucher gibt es dann die Möglichkeit, die Fahrzeuge aus der Nähe zu besichtigen.
Die zentrale Veranstaltung in Landsberg ist von 12 bis 18 Uhr an den drei Standorten Hauptplatz, Infanterieplatz und Rossmarkt. Hier können neugierige Besucher Elektrofahrzeuge regionaler Autohäuser probefahren. Lokale Unternehmen und Sponsoren stellen Produkte zum Anfassen aus und beraten Besucher rund um die Themen Energie und Elektromobilität.
Für die kleinen Gäste werden elektrische Miniaturautos zum Spielen angeboten. Gesponsert wird die Landsberg EMOBIL von der Sparkasse Landsberg-dießen und nach und Vrbank Landsbergammersee sowie
der
von LEW, Stadtwerke Landsberg und ADAC. Zwischen 12.30 und 13.30 Uhr wird das Eintreffen des Hauptfelds der erudafahrzeuge zu sehen sein und von 16 bis 18 Uhr kommt nach und nach das lautlose Teilnehmerfeld der eruda-challenge an.
Die Rallye ist eine besondere Herausforderung für Elektromobilisten, denn es gilt, circa 355 Kilometer von Weilheim aus nach Österreich und über die Ötztaler Gletscherstraße zum höchsten befahrbaren Punkt der Alpen mit 2830 Metern zu bewältigen, ehe es zurück nach Landsberg geht. Ein besonderes Highlight ist die Ankunft des 1913er Detroit Electric von Hermann Redl aus Landsberg gegen 13.45 Uhr. Flankiert von zwei modernen Elektrofahrzeugen wird er auf den Hauptplatz einfahren, ehe die Schirmherren, Landrat Eichinger und Bürgermeister Neuner, ihre Ansprachen halten. Informationsbörse
Ab 17.30 Uhr kann man noch die Abfahrt der Teilnehmer der ERUDA beobachten, die zum Fahrerlager nach Weilheim zurückkehren.
Die Tour präsentiert die Leistungsfähigkeit sowie die Vielfalt der Fahrzeuge und dient zur Informationsbörse sowie Verbreitung von Elektrofahrzeugen und erneuerbaren Energien. pm