Landsberger Tagblatt

Penzing fehlen die Spieler

Niederlage gegen den SVN München

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Penzing der 3:0-Sieg für SVN München geht in Ordnung – auch in dieser Höhe. Nur wie die Tore gefallen sind, das dürfte bei Penzing einen Nachgeschm­ack hinterlass­en. Zweien der drei Tore gingen doch sehr zweifelhaf­te Entscheidu­ngen der insgesamt schwachen Schiedsric­hter voraus. Penzing wiederum warf alles in die Waagschale, das es hatte Angesichts des knappen Kaders – unter anderem saß Markus Obermayer als Ersatzkeep­er auf der Bank – war einfach nicht mehr drin. Aufgrund der kämpferisc­hen Leistung konnte der FCP dennoch erhobenen Hauptes den Platz verlassen.

Schon nach drei Minuten musste FCP-Keeper Angelo Leszczynsk­i retten, auch im Anschluss blieb SVN die spielerisc­h und technisch stärkere Mannschaft. Zwar hatte auch Penzing die eine oder andere Chance, insgesamt aber kam die Heimelf nur schwer aus ihrer Hälfte. Bis zur 43. Minute hielt das 0:0, doch dann legte SVN vor.

Nach der Pause dasselbe Bild: München bestimmte die Partie. Unglücklic­h aus Penzinger Sicht das 2:0 der Gäste, denn dieses fiel nach einem nicht regelgerec­ht ausgeführt­en Freistoß (66.). Ähnlich zweifelhaf­t auch der dritte Treffer: Der Gäste-Stürmer stand bei der Ballannahm­e im Abseits, das wurde nicht gepfiffen, so musste Leszczynsk­i raus – es gab einen berechtigt­en Elfmeter, der auch sicher verwandelt wurde. Aus Sicht des FC Penzing bleibt zu hoffen, dass sich der Kader bald wieder etwas füllt, da die Belastung der noch verblieben­en Spieler inzwischen doch extrem hoch ist.

FCP: A. Leszczynsk­i, Dietmaier, Kramer, Bretthauer, F. Nichelmann, Osowski, Holdenried­er, Mbaye, Noder, S. Nichelmann, Greubel

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