Die Ökonomie des Gemeinwohls
Der Vordenker Christian Felber kommt zu einem Workshop nach Landsberg
Landsberg Der Wunsch, „ein gutes Leben für alle“und ein neues Denken im Umgang mit Geld, liegt den Gründern der Regionalgruppe Landsberg für Gemeinwohl Ökonomie (GWÖ) am Herzen. Vordenker und treibende Kraft der Gemeinwohlbewegung ist laut Pressemitteilung der Österreicher Christian Felber, der ein erweitertes ethisches Bewusstsein einfordert und dies als Wirtschaftsmodell der Zukunft sieht.
Am Samstag, 13. Oktober, von 14 bis 16 Uhr wird er, auf Einladung der Regionalgruppe, zu einem Workshop im Rahmen der landesweiten Aktionen „100 Jahre Bayerische Verfassung“in die Lechstadt kommen. Die Veranstaltung zählt auch zum Programm „Verfassung erfassen“.
Für die Landsberger Gwö-neulinge ist dies der Auftakt für eine Reihe von Aktionen und Unternehmungen, die alle im Kontext der Forderung nach einem enkeltauglichen Leben und einem veränderten wirtschaftlichen Handeln stehen. Neben der Öffentlichkeitsarbeit, der Schulung von Multiplikatoren im Bildungsbereich und der konkreten Beratung von Firmen startet Ende Oktober eine GWÖ-PEERGRUPPE, die mit ihren Unternehmen gemeinsam an einem Gwö-bericht arbeite, mit dem Ziel, ein nach Gemeinwohl-ökonomie-richtlinien auditierter Betrieb zu sein.
Unter dem Titel „Singing Planet“treffen sich sangesfreudige Kreative, um ein klangvolles Weltbewusstsein zu schaffen. Ende Februar wird es in Landsberg dazu das erste Singing-planet-festival geben. Nähere Informationen zur Landsberger Gwö-gruppe gibt es im Netz unter GWÖ Bayern. (lt)
O Informationen auf Anfrage an die E-mailadresse landsberg-amlech@list.ecogood.org