Landsberg mit neuem Trainer
Handballer trennen sich von Marrague
Landsberg Unter veränderten Vorzeichen treten die Handball-Herren des TSV Landsberg am Samstag (19.30 Uhr) beim TV Memmingen an: Nach gut vier Jahren intensiver Zusammenarbeit hat sich die Abteilungsleitung entschlossen, Sofian Marrague von den Aufgaben als Trainer der Herren I zu entbinden.
„Sofian hat viel geleistet bei uns und viel bewegt. Aber jetzt glauben wir, dass der Mannschaft ein neuer Impuls guttut“, erläutert Abteilungsleiter Roland Neumeyer die Entscheidung. „Menschlich hat es mit Sofian immer gut gepasst, wir schätzen ihn nach wie vor, auch in seiner fachlichen Kompetenz. Aber der bisherige Saisonverlauf macht für uns deutlich, dass Veränderungen angezeigt sein könnten. Wir würden uns sehr freuen wenn Sofian Marrague, vielleicht in anderer Funktion, weiter dem Handball in Landsberg verbunden bliebe“, betont Neumeyer. Derzeit sind die TSV-Handballer Schlusslicht der Bezirksoberliga.
Am Samstag wird zunächst der bisherige Co-Trainer und Coach der HerrenII, Dirk Meier, die Mannschaft betreuen. Der TV Memmingen steht mit 4:4 Punkten auf Platz 5 in der Tabelle, sollte aber für die Landsberger „in Reichweite“sein. So hofft man, am Samstag endlich die ersten Punkte in dieser Saison einzufahren.
Nach zuletzt zwei Siegen in der Spur bleiben will am Samstag die zweite Herrenmannschaft. Um 16 Uhr trifft sie in der Isidor-HipperHalle auf die SG BiessenhofenMarktoberdorf II. Die Gegner haben
Damen erwarten den Tabellenführer
erst ein Spiel absolviert und sind deshalb schwer einzuschätzen. Aber ihr hoher Sieg gegen SonthofenII lässt eine spielstarke, schnelle Mannschaft erwarten.
Schwer wird es auf jeden Fall für die Damen. Ihr Gegner ist anschließend, ab 18 Uhr, der TV Waltenhofen – der Tabellenführer der Bezirksoberliga. Die Gäste aus dem Allgäu haben bisher mit vier hohen Siegen überzeugt. Nach dem 5. Platz in der vergangenen Saison strebt man beim TVW diesmal einen der ersten drei Plätze an. Für die TSV-Damen wird es darauf ankommen, in der Abwehr stabil zu bleiben und im Angriff die Chancen zu nutzen, um nicht schnell in Rückstand zu geraten.