Damit der Blick wieder scharf wird
Jubiläum Vor 25 Jahren eröffnete Katja Schmid „Sehform“in Landsberg. In der Zwischenzeit ist gleich um die Ecke ein „Sehförmchen“dazu gekommen. Die Optikermeisterin hat sich auf die ganzheitliche Betrachtung des Auges spezialisiert
Landsberg 25 Jahre Sehform in Landsberg. Ein Jubiläum, das jetzt gefeiert wird. Im zurückliegenden Vierteljahrhundert haben Katja Schmid und ihr Team mit Liebe zum Beruf des Optikers versucht, Menschen ein völlig neues Seh-Gefühl und damit mehr Lebensqualität zu schenken. „Wir legen unseren Fokus zusätzlich auf Augengesundheit“, sagt Katja Schmid, die Inhaberin des Optiker-Ladens in der Herkomerstraße. Damit beides übereinkommen könne, das gute Sehen und das gute Aussehen, würden sich die Augenoptikermeisterin und ihr Team so viel Zeit für ihre Kunden nehmen, wie es eben braucht. „Unsere Kunden sind für uns Gäste, die sich wohlfühlen und auch gerne wieder zu uns kommen wollen.“
Im Hause Sehform dreht sich um das faszinierende Organ Auge also seit 25 Jahren alles. Immer wieder investiert die technikbegeisterte Inhaberin in neue Gerätschaften. Jede Neuanschaffung mache es ihr und ihren acht Optikerinnen möglich, die Sehkraft für Groß und Klein, Alt und Jung zu verbessern. „Wir betrachten das Auge im ganzheitlichen Zusammenhang und arbeiten mit vielen Spezialisten zusammen“, beschreibt sie die Vorgehensweise im Hause Sehform.
Auch für Nachhaltigkeit steht die 50-jährige Katja Schmid mit ihrem Namen. „Soweit es uns möglich ist, versuchen wir unsere Lieferanten auf nachhaltiges Handeln zu überprüfen.“Dazu gehören nicht nur eine umweltschonende und innovative Produktion, sondern auch eine partnerschaftliche und kollegiale Zusammenarbeit sowie faire Ar- für die Mitarbeiter. Das Angebot an Brillen, Kontaktlinsen und anderen „Scharfmachern“, wie es auf der Internetseite heißt, präsentiert Sehform auf rund 160 Quadratmetern. In unmittelba- rer Nachbarschaft steht zusätzlich ein rund 50 Quadratmeter großer Raum zur Verfügung. Im „Sehförmchen“ist Platz, spezielle Arten des Sehtrainings (Vision Training), für die Anpassung von vergrößernbeitsbedingungen den Sehhilfen (low vision) – laut Schmid einmalig im Landkreis. Und wenn im Haupthaus einmal alle Kundenplätze belegt sind, können auch hier zusätzliche Sehstärkenmessungen durchgeführt werden.
Die Werkstatt, im ersten Stock des Haupthauses, ist „Spielwiese der Werkstatt-Damen“. Dort wird laut Schmid getüftelt, kontrolliert und so lange geschliffen, geschraubt und graviert, bis die Kundenwünsche so gut es nur geht, erfüllt werden können. Im Bereich Kontaktlinsen könne Sehform mit einer besonderen Linse aufwarten: der Nachtkontaktlinse. Durch diese speziell geschliffenen Linsen werde Druck auf die Hornhaut ausgeübt, die sich verformt. Tagsüber müsse keine Linse oder Brille mehr getragen werden. „Dieses Linsensystem bewährt sich auch, um fortschreitende Kurzsichtigkeit bei Kindern und Jugendlichen einzudämmen“, sagt Schmid.
Am Donnerstag, 15. November, feiert das Sehform-Team mit Kunden, Freunden und Gästen das 25-jährige Bestehen. Ab 18 Uhr laden Katja Schmid und ihre Mitarbeiter zu einer Ausstellung der Brillenmanufaktur FreudenHaus aus München. Der internationale Trendsetter für Brillendesign unterstreiche seit 1991 die individuelle Persönlichkeit eines jeden Brillenträgers.
Es wird mit Spezialisten zusammengearbeitet
Drei Tage Geschenke für die Kunden
Und auch Faceaface aus Paris zeige, welche Kunststücke möglich sind, besseres Sehen und modisches Aussehen perfekt in Szene zu setzen. Vom 15. bis 17. November beschenkt Sehform zudem seine Kunden mit 25 Überraschungstüten. Der Erlös geht an die Aktion Ein-Dollar-Brille.
Außerdem lockt ein Gewinnspiel, mit einem Wellness-Wochenende als Hauptpreis. Und beim Kindermalwettbewerb kann sich der Sieger über eine ganze Saison kostenlosen Eisgenuss in der Meisterwerk Chocolaterie von Michael Dillinger in Landsberg freuen.