Vier Teams im Bezirk am Start
LuftpistoleII: Ziel ist der Klassenerhalt
Landsberg/Ammersee West Mit starken Pistolenteams sind die Gaue Landsberg und Ammersee bestens bestückt. Neben Scheuring und Raisting (2. Bundesliga) sowie Scheuring II (Bayernliga) sind weitere acht Mannschaften oberhalb des Gaues im Einsatz. Vier davon in der neuen Saison in der Oberbayernliga, vier in der Bezirksliga. Oberbayernliga Nordwest Neben Bezirksligameister Stoffen gelang auch dem Zweiten Egling der Aufstieg, da Scheuring II in die Bayernliga abwanderte. Für Stoffen ist das Debüt der bislang größte Rundenwettkampferfolg. Egling war dagegen schon in dieser Gruppe, ehe es rasant bergab ging – fast sogar bis in den Gau. Doch inzwischen hat das Team wieder stark an Format gewonnen. Beide Vereine müssen sich auf zwei Neuerungen einstellen: Einen weiteren Aktiven, denn ab der Oberbayernliga besteht eine Mannschaft aus fünf Schützen und Einzelduellen, was große Nervenstärke verlangt. Der Klassenerhalt sollte zunächst das wichtigste Ziel sein. Oberbayernliga Südwest Die Ammerseevertreter Dießen und Rott zählen schon seit Langem zur Stammbesetzung. Zuletzt hatte Rott allerdings als Vorletzter ganz schön gegen den Abstieg zu kämpfen. Und auch für Dießens Routiniers lief es nicht sonderlich gut. Also auch hier hat der Klassenerhalt Vorrang. Bezirksliga Nordwest Das Gesicht der Gruppe hat sich ziemlich verändert. Mit Absteiger Gundelsdorf und den Aufsteigern Schönbach und Nannhofen stoßen drei Mannschaften
Gleich drei neue Teams
neu hinzu. Die beiden Neulinge bringen einen beachtlichen Schnitt mit. Das könnte Denklingen, in der Saison 2017/18 Vorletzter, Probleme bereiten. Auch Schwifting wird sich kräftig reinknien müssen. Bezirksliga Südwest Endlich gibt es in dieser Gruppe wieder ein Ammerseederby. Riederau kehrt nach mehreren Jahren im Gau in den Bezirk zurück. „Der Klassenerhalt ist hier leichter zu schaffen als der Aufstieg“, ist sich Sportleiter Georg Dallmeier sicher. Nach dem Aufstieg von Böbing gibt es in dieser Klasse keine Übergröße mehr. Hechenwang hat seit seinem Aufstieg jede Saison mit dem Feuer gespielt – drei Jahre hintereinander reichte es als Vorletzter gerade noch.