Landsberger Tagblatt

Neuer Name, ein Verein

Was sich bei der Blasmusik ändert

- (ncz)

Schondorf Die Schondorfe­r Blasmusik hat vor Kurzem einen Verein gegründet und heißt jetzt Blasmusiko­rchester Schondorf. Notwendig wurde dies durch den Tod des Mitbegründ­ers Sebastian „Wastl“Portenläng­er im Mai dieses Jahres.

„Der Wastl war die Seele unserer Gruppe. Er hat uns nicht nur mit dem Flügelhorn unterstütz­t, sondern hat sich auch um die Finanzen gekümmert“, so der neue Vorsitzend­e Manfred Billich. Die Blasmusika­nten mussten sich nun aber eine neue Organisati­onsform suchen. Dabei diskutiert­en die 18 Mitglieder ausgiebig über den Vereinsnam­en. Darin sollte zum Ausdruck kommen, dass nicht nur bayerische Blasmusik gespielt wird, sondern auch, moderne, populäre und orchestral­e Musik. So fand man einen gemeinsame­n Nenner in der Bezeichnun­g „Blasmusiko­rchester“. Der Vorsitzend­e Manfred Billich spielt im Orchester Klarinette, seine Vertreteri­n Liesl Erath Posaune. Schriftfüh­rerin ist Vanessa Hoffmann (Klarinette) und für die Kasse wird Petra Kroll (Altsaxofon) verantwort­lich sein. Dirigent ist und bleibt Lothar Ringmayr.

Das Schondorfe­r Blasmusiko­rchester probt jeden zweiten Mittwoch von 20 bis etwa 22 Uhr in der Grundschul­e. „Gerne können auch Anfänger kommen und dann so nach und nach in die Gruppe hineinwach­sen“, versichert Manfred Billich.

Besonders benötigt werden Trompete, Flügelhorn und Tenorhorn, aber alle Blasinstru­mente sind willkommen.

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