Landsberger Tagblatt

Die Gedanken vor Weihnachte­n

- VON ALEXANDRA LUTZENBERG­ER redaktion@landsberge­r-tagblatt.de

Da freut man sich auf den Christkind­lmarkt und die kommenden Wochen und schon taucht im Finanzauss­schuss eine Frage auf, die uns allen zu denken gibt. AntiTerror-Poller in Landsberg? So weit ist es schon? Und wenn man im ersten Moment noch denkt, so ein Schmarrn, „das passiert doch bei uns nicht“, kommt sofort als zweites der Gedanke, dass es anderswo schon passiert ist. Ein schrecklic­her Gedanke, dass wir uns alle immer mehr im öffentlich­en Raum schützen müssen. Ein ungewohnte­r Gedanke, der in den vergangene­n Jahren aber durch viele Ereignisse immer näher an uns herankommt.

Doch die Stadt tut alles was sie tun muss – und das kostet genug Geld. Sich über diese Kosten aufzuregen, macht wenig Sinn, denn es muss halt einfach sein. Die Verantwort­ung, wenn etwas passiert, kann und möchte keiner tragen.

Was wir selbst tun können? Uns durch solche Gedanken die Feste und Märkte auf keinen Fall vermiesen lassen. Im Gegenteil: Wir gehen weiter hin und freuen uns auf entspannte Tage auf dem wunderschö­nen Landsberge­r Christkind­lmarkt im Herzen der Altstadt. Ihn verdanken wir – und da haben Christoph Zerle und Peter Burek (Pit) recht – Landsberge­rn, die auch sonst viel für die Stadt getan haben und einfach Landsberge­r Originale waren oder sind. Wir haben noch viele kleine Geschäfte, die hier vertreten sind und einen sehr schönen und heimeligen Markt. Das macht den Markt so besonders.

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