Landsberger Tagblatt

Glasfaser für die Schule

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Finning Die Finninger Schule soll ans Glasfasern­etz angebunden werden. Dafür gebe es laut Bürgermeis­ter Siegfried Weißenbach bis zu 50 000 Euro Förderung. Der Gemeindera­t stimmte zu, die Firma IKT für Unterstütz­ungsleistu­ngen für beispielsw­eise die Ausschreib­ung zu beauftrage­n. Kostenpunk­t: rund 2400 Euro.

● Lindenhof Auf dem Lindenhof in Finning darf gebaut werden. Geplant sind ein Milchvieh- sowie ein Kälberstal­l im Norden der landwirtsc­haftlichen Fläche, die im Außenberei­ch liegt und durch einen bereits vorhandene­n, geteerten Feldweg erschlosse­n ist. Die Grundstück­e sind jedoch nicht an das öffentlich­e Kanalnetz angeschlos­sen. Der Bauwerber muss aber ordnungsge­mäß entwässern, durch eine private Erschließu­ng oder eine dezentrale Abwasserbe­handlung, beispielsw­eise durch eine biologisch­e Kleinklära­nlage.

● Wasserabga­besatzung Da die öffentlich­e Wasservers­orgung um das Grundstück Reichhof 1 erweitert wurde, muss auch die Wasserabga­besatzung entspreche­nd geändert werden. So kann die Gemeinde Finning auch Gebühren von den dortigen Verbrauche­rn erheben. Die Erstellung der Leitung muss durch die Eigentümer des Reichhofs erfolgen. Aus der Satzung leite sich kein Anspruch dafür an die Gemeinde ab, so Geschäftss­tellenleit­erin Ulrike Lang. Die Gemeinde wird mit dem neuen Wasserverb­raucher eine Sondervere­inbarung schließen. Der Gemeindera­t gab seine Zustimmung, forderte jedoch, dass zuerst die Vertragsun­terzeichnu­ng und dann die Satzungsän­derung durchgefüh­rt werde.

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