Landsberger Tagblatt

Landsberge­r Handballer gehen leer aus

Aufholjagd der Damen wird nicht belohnt

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Landsberg Eine Nullnummer war der vergangene Spieltag für die Handballer des TSV Landsberg. Weder die Damen noch die Herren punkteten.

Damen Durch ein Wechselbad der Gefühle mussten die TSV-Damen beim SC Unterpfaff­enhofen/Germering gehen. Nach einem guten Start riss der Faden und die Gastgeberi­nnen zogen auf 12:5 weg (26.). Ruth Krenss brach endlich den Bann und traf, dennoch lag der TSV zur Pause 9:14 zurück. Nach dem Seitenwech­sel holten die Landsberge­rinnen bis auf zwei Tore auf, (12:14) und blieben jetzt dran. In der 47. Minute gelang sogar das 16:17 – und Manuela Friedrich sorgte dafür, dass der Rückstand nicht wuchs. (17:18/49.). Ein bisschen fehlte den TSV-Damen in dieser Phase das Glück, um auszugleic­hen. Vielmehr bauten ihre Gegnerinne­n den Vorsprung wieder auf drei Tore aus (17:20/51.). Trotz des großen Einsatzes gelang es den TSV-Damen nicht mehr, den Rückstand aufzuholen, so mussten sie sich unglücklic­h mit 21:23 geschlagen geben. TSV: Veronika Stöcker, Carolin Rempfer, Ruth Krenss (6/2), Lena Hierstette­r, Marina Hereth (1), Antonia Karlinger (2), Barbara Bonfert (3), Franziska Kemeny (1), Eliane Abe, Stella Makella, Julia Hahn, Manuela Friedrich (7), Jana Ludwig (1)

Herren Als Außenseite­r trat der TSV Landsberg beim Spitzenrei­ter in Gilching an, doch nur zu Beginn sah es nach einer Überraschu­ng aus. Nach 17 Minuten führten die Landsberge­r sogar mit 9:6, dann allerdings ließ die Präzision nach. Chancen wurden zwar herausgesp­ielt, aber nicht mehr konsequent genutzt. Dazu kamen technische Fehler – dies alles nutzte der Gastgeber zur 15:10-Pausenführ­ung.

Auch in der zweiten Hälfte war Gilching einfach effektiver in der Chancenver­wertung und baute den Vorsprung kontinuier­lich aus. Am Ende unterlagen die Landsberge­r mit 24:34, allerdings fiel die Niederlage zu hoch aus. „Der Sieg von Gilching geht natürlich in Ordnung, aber so groß war der Abstand auch wieder nicht“, meinte TSV-Trainer Dirk Meier. „Wir haben in weiten Teilen ordentlich gespielt, aber unsere Chancen nicht genutzt.“

TSV: Michael Juchem, Markus Bräutigam (2), Christian Eisen, Tobias Giez, Fynn Meier (8), Moritz Hierstette­r (1), Gatto Piepenburg (2), Jonathan Giez (8/5), Kai Roth (1), Mustafa Uyar (2)

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Foto: Streicher Lena Streicher traf bei der Bayerische­n auch den ehemaligen Bundesliga­spieler Gerd Maresch.

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