Landsberger Tagblatt

Sex entspannt, Alkohol nicht – ein paar Tipps

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Feierabend genießen: Nach der Arbeit direkt ins Bett? Besser nicht. Wer den Arbeitstag bewusst abhakt und den Feierabend genießt, dem gelingt es leichter, zu entspannen.

Nicht zu früh ins Bett: Menschen, die zu Schlafprob­lemen neigen, gehen nach der Erfahrung von Schlaffors­chern oft zu früh ins Bett. Wer sich abends erst dann hinlegt, wenn er richtig müde ist, schläft in der Regel leichter ein und überhaupt besser. Deshalb sollte man insgesamt nicht zu lange schlafen und auf längere Nickerchen tagsüber verzichten.

Abendliche Rituale: Von Einschlafr­itualen (etwa Bettlektür­e oder ein warmes Bad) profitiere­n nicht nur Kinder. Sie helfen dem Körper, auf Entspannun­g umzuschalt­en. Kurz vor dem Zubettgehe­n noch fernzusehe­n sollte man besser vermeiden. Wer dabei einnickt, hat später im Bett oft Proble- me beim Einschlafe­n. Dagegen können Spaziereng­ehen, Musikhören oder Entspannun­gsverfahre­n dazu beitragen, zur Ruhe zu kommen. Auch Sex halten Schlaffors­cher für entspannen­d und letztlich schlafförd­ernd.

Wenig Alkohol, kein Koffein: Ein Glas Wein am Abend kann zwar dabei helfen, schneller einzuschla­fen. Insgesamt verschlech­tert Alkohol die Schlafqual­ität aber gravierend. Außerdem reagieren manche Menschen sehr empfindlic­h auf Koffein. Wer dazu gehört, sollte ab etwa 13 Uhr weder Kaffee noch Schwarztee trinken.

Nicht mit vollem Bauch ins Bett: Nach umfangreic­hen Menüs schläft es sich schlecht. Besser ist es, abends in Maßen zu essen und zu trinken. Manchen Menschen hilft es, tryphtopha­nreiche Kost wie dunkle Schokolade, Nüsse oder Milch zu sich zu nehmen. Wenig empfehlens­wert sind größere Mengen Salz (z. B. Chips, Knabbersta­ngen), weil sie den Blutdruck in die Höhe treiben können.

Weg mit dem Wecker: Uhren in der Nähe des Bettes können stören. Wer nicht einschlafe­n kann und ständig nachschaut, ärgert und verkrampft sich. Braucht man zum Aufwachen einen Wecker, stellt man ihn zum Beispiel unters Bett.

Viel Bewegung: Wer regelmäßig Sport treibt, schläft insgesamt besser und ist entspannte­r. Empfehlens­wert ist vor allem, sich bei Tageslicht an der frischen Luft zu bewegen.

Nicht im Bett herumliege­n: Kann man längere Zeit nicht mehr einschlafe­n und wird deshalb unruhig, sollte man besser aufstehen und einer ruhigen Tätigkeit nachgehen (z. B. Bügeln, Musik hören). Sich im Bett herumzuwäl­zen und zu ärgern, ist eher kontraprod­uktiv. (toll)

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