Kein Respekt vor Eigentum
Was bewegt einen Menschen, in einer Nacht- und Nebelaktion in ein Anwesen eines Unbekannten oder auch Bekannten einzudringen und Dinge oder gar Lebewesen zu entwenden? Und was ist die Triebfeder, das Risiko der Entdeckung auf sich zu nehmen, wenn der Wert „der Beute“im Verhältnis gering ist. Schließlich kostet so ein Kalb gerade mal zwischen 40 und 100 Euro. Perfider ist da schon der Sabotageakt, Eisenteile in die Fütterungsmaschine zu werfen. Da will jemand bewusst einen großen Schaden verursachen und nimmt billigend in Kauf, dass andere zu Schaden kommen.
Ob nun der eine Vorfall mit dem anderen zu tun hat, ist egal. Die Vorgänge auf Gut Achselschwang stehen vor allem für eines: Der Respekt vor dem Eigentum des anderen spielt kaum mehr eine Rolle. Auf der anderen Seite wird gerade von staatlichen Einrichtungen, wie es Achselschwang eine ist, Transparenz in allen Bereichen eingefordert. Gerade das aber hat Achselschwang bisher praktiziert: eine größtmögliche Offenheit und ein regelmäßiger Kontakt zur Öffentlichkeit. Die Vorgänge um die Kälber oder die Sabotageakte stellen aber all das infrage. Zäune, Videound andere Überwachungsmaßnahmen sind nun die Folge. Und das ist nicht nur teuer, sondern einfach schade. » Seite 28
Im Rahmen der am letzten Montag im Monat stattfindenden Seniorentreffen in Eching kommt am 25. Februar um 15 Uhr Wolfgang Wähnert vom Seniorenbeirat Kaufering nach Eching in den Gasthof Eberhardt.
Generell gibt es Tipps, wie man im Alter am besten reist. Es wird aber auch speziell, für Rollstuhlfahrer oder Rollatornutzer: Können diese eine individuelle Reise buchen? Wie gestaltet man eine Urlaubsreise barrierefrei? Werden Menschen mit körperlichen Einschränkungen auch speziell betreut? Diese und andere Fragen können die Senioren dem ehemaligen VdKReiseexperten stellen.
Senioren auch aus anderen Gemeinden sind willkommen, kein Eintritt.