Landsberger Tagblatt

Johannes Killer führt den Feuerwehrv­erein

Feuerwehr Penzing rückt 34-mal aus. Junge Leute verstärken die Mannschaft

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Penzing Johannes Killer bleibt Vorsitzend­er des Feuerwehrv­ereins in Penzing. Er wurde bei der Hauptversa­mmlung der Freiwillig­en Feuerwehr wiedergewä­hlt. Neben ihm gehören dem Vorstand auch seine Stellvertr­eterin Anna Kohlhund, Schriftfüh­rerin Elisabeth Willig (bisher Stefan Willig) und Kassierwar­t Andreas Kohlhund an. Als Beisitzer ausgeschie­den ist Philipp Schneider. Neu sind Marie Schmid und Simon Kohlhund. Ein weiterer Beisitzer ist Johannes Bachmeir.

Aktuell hat die Feuerwehr 57 Aktive, darunter 15 Frauen. Bei der Versammlun­g wurden acht Anwärter in den aktiven Dienst aufgenomme­n. Kommandant Franz Weber informiert­e in seinem Bericht, dass die Wehr im vergangene­n Jahr zu 34 Einsätzen ausgerückt sei. Dabei handelte es sich um sieben Brände, 13 technische­n Hilfeleist­ungen, zwölf Sicherheit­swachen und zwei Fehlalarme. Zu den 760 Einsatzstu­nden kamen bei 42 Übungen noch 1357 Übungsstun­den hinzu.

Auch dieses Jahr waren die Penzinger bereits gefordert, informiert­e der Kommandant. Mitglieder beteiligte­n sich am Hilfeleist­ungskontin­gent des Landkreise­s Landsberg und räumten im Januar die Schneemass­en von Dächern im Landkreis Miesbach. An beiden Einsatztag­en waren jeweils sieben Männer dabei.

Der Nachwuchsg­ruppe gehören zwölf Jugendlich­e an, sagte Jugendwart Andreas Kohlhund. Sie lernten bei Übungen die Grundlagen des Feuerwehrd­ienstes kennen.

Anschließe­nd blickte der Vereinsvor­sitzende Killer auf das Vereinsleb­en zurück. Besonders hob er das dreitägige Festwochen­ende im September hervor, das „durch den Einsatz vieler helfender Hände ein voller Erfolg war“.

Zweiter Bürgermeis­ter Manfred Schmid sagte in seinem Grußwort, es brauche drei Dinge, damit eine Feuerwehr gut funktionie­re: hohe Einsatzber­eitschaft, richtungsw­eisende Kommandant­en und eine hohe Übungsbete­iligung. All dies sieht er in Penzing erfüllt. Auch die hohe Investitio­n in das HLF 20 im Jahr 2018 sei gut angelegtes Kapital für diese motivierte Wehr.

Kreisbrand­rat Johann Koller äußerte „großen Respekt für die Jugendarbe­it, die seit Jahren vorbildlic­h“sei.

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Foto: E. Willig Neue Aktive für die Penzinger Feuerwehr (vorne von links) Tim Schnapping­er, Ferdinand Schneider, Roman Schneider sowie (hinten von links) Franz Weber, Maximilian Förg, Moritz Preu, Johannes Willig, Eva Weber und Thomas Schmid.

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