Landsberger Tagblatt

Ohne Chorleiter geht es auch

Das offene Singen in Fuchstal gibt es schon zehn Jahre

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Fuchstal Spaß am Singen und Freude an der Musik sind der Antrieb für etwa 30 Fuchstaler, sich monatlich im Haus der Begegnung in Asch zu treffen. Da es an einer geeigneten Sammlung von moderneren geistliche­n Liedern fehlte, stellte man im Jahr 2012 ein Heft unter dem Titel „Sing mit“zusammen. Dies stieß auch in anderen Pfarreien auf großes Interesse, und so wurden mittlerwei­le stolze 23000 Exemplare gedruckt.

Wie Carolin Wiedenmann berichtet, gebe es keinen Chorleiter. Bei den monatliche­n Treffen suchten sich die Teilnehmer die Lieder aus dem „Sing mit“aus, begleitet werden sie dabei von Susanne Wunderlich an der Gitarre und zumeist von Monika Hartmann mit der Querflöte.

Bei den Treffen werden auch die Lieder für den Gottesdien­st ausgewählt, den man ebenfalls einmal im Monat in einer der Kirchen der Pfarreieng­emeinschaf­t gestaltet. Für die musikalisc­he Begleitung mit der Gitarre sind hier Jörg Bartsch oder Ingrid Nieberle zuständig, Querflöte spielen abwechseln­d Katrin Steger, Monika Hartmann, Katharina Fietz und Carolin Greiter.

Wichtig dabei sei, sagt Carolin Wiedenmann, der offene Charakter, jeder könne kommen, wenn er Lust und Zeit habe. Zum Jubiläum am 14. März konnte man Pater Wolfgang aus St. Ottilien mit seiner „WolfGang“gewinnen. Diese Gruppe wird mit viel Esprit und Rhythmus zusammen mit den Besuchern im Hofgartenh­aus neue geistliche Lieder singen.

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Foto: Carolin Wiedenmann Seit zehn Jahren gibt es im Fuchstal ein offenes Singen mit etwa 30 Teilnehmer­n.

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