Landsberger Tagblatt

Ohrenschut­z im Wasser

Bei einer Sportart ist das wichtig

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Bei diesem Sport geht es richtig nass zu. Klar, Wasserball wird ja auch im Wasser gespielt. Zwei Mannschaft­en versuchen dabei, mit einem Ball jeweils so viele Tore wie möglich zu erzielen. Wer dabei zuschaut, dem fällt auf: Die Spieler tragen Kappen mit speziellen Ohrenschüt­zern. Das ist beim Wasserball wichtig, erklärt der Wasserball­experte Rainer Hoppe.

Denn bei dem Sport ist man immer wieder mit dem Kopf unter Wasser. Dann ist auch die Ohrmuschel mit Wasser gefüllt. „Wenn man dann einen leichten Stoß ans Ohr bekommt, dann drückt das Wasser auf das Trommelfel­l – und kann es verletzen.“Trägt man den Schutz, geht der Druck darauf. Damit das Wasser entweichen kann und die Spieler auch etwas hören, haben die Ohrenschüt­zer Löcher. (dpa) Als der Vater von Levi starb, wurde es für die Familie immer schwerer, Geld zu verdienen. Deshalb entschied sie: Wir gehen weg. Und sie waren mit ihrer Entscheidu­ng nicht allein. Vor rund 170 Jahren wanderten viele Menschen in die USA aus. Neue Gegenden wurden besiedelt und neue Städte gegründet. Alles schien hier möglich.

Zunächst half Levi Strauss noch im Geschäft seiner Brüder mit. Diese waren bereits einige Jahre zuvor ausgewande­rt und handelten in der Stadt New York unter anderem mit Stoffen. 1853 zog es ihn dann ans andere Ende des Landes: an die Westküste, in die Stadt San Francisco. Dort war mächtig was los!

Man hatte Gold gefunden – und tausende Menschen machten sich nun auf die Suche nach mehr davon. „San Francisco war ein wichtiger Knotenpunk­t. Fast alle Goldsucher mussten hier durch“, erklärt die Fachfrau. Levi Strauss gründete ein Warenhaus und verkaufte Stoffe und Kurzwaren. Das waren zum Beispiel Zahnbürste­n, Hosenträge­r und Knöpfe. Alles, was Goldsucher eben so brauchten. Eines Tages bekam er Post.

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Foto: dpa
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