Dank für klare Worte
Zu „Wir müssen mit gefährlichen Menschen leben“(Politik) vom 5. März: Ich danke Herrn Fischer für seine klaren Worte. Denn mit zunehmender Verwunderung hatte ich die Berichterstattung über die Bestrebungen verfolgt, Deutsche, die im Ausland Straftaten verübt haben, die Rückkehr nach Deutschland zu verweigern. Wie das schon rein gedanklich vereinbar sein soll mit der Forderung, Asylbewerber, die in Deutschland straffällig werden, möglichst schnell in ihre Heimatländer abzuschieben, habe ich nicht verstanden. Das ergibt für mich nur unter dem Motto Sinn, „wir wollen alle Probleme aus Deutschland raushalten, unabhängig davon, was im Gesetz steht“. Gut, dass Herr Fischer erläutert hat, dass Ersteres nicht geht. Hoffentlich ist diese Diskussion, die in meinen Augen ein wirklich schlechtes Licht auf Deutschland wirft, bald beendet. Sabine Mengel, Obergriesbach
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