Schwerpunktfelder des Familienpakts Bayern
Um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Bayern weiter zu verbessern und Impulse in Unternehmenswelt und Gesellschaft zu setzen, haben sich die Bayerische Staatsregierung und die bayerische Wirtschaft zu einer schlagkräftigen Partnerschaft zusammengeschlossen: Die Bayerische Staatsregierung, der Bayerische Industrie- und Handelskammertag e.V. (BIHK), die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. (vbw) und der Bayerische Handwerkstag e.V. (BHT) sind Paktpartner des Familienpakts Bayern. Die Schwerpunktfelder sind:
Für die bayerischen Familien wird
immer wichtiger. Viele Mütter möchten nach der Geburt eines Kindes zeitnah wieder in den Beruf zurückkehren. Gleichzeitig sind viele Familien auf Einkommen von beiden Elternteilen angewiesen. Eltern muss es daher ermöglicht werden,
miteinander zu vereinbaren.
Die Alterung unserer Gesellschaft geht einher mit einer
Bereits heute sind 2,6 Millionen Menschen pflegebedürftig und auf Unterstützung angewiesen. Zwei Drittel der Pflegebedürftigen wird im privaten Umfeld durch Angehörige versorgt. Der demografische Wandel wird diesen Trend noch verstärken. Das bedeutet: Immer mehr Menschen werden in Bayern vereinbaren müssen.
Das hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten langsam, aber stetig gewandelt. Während sich die Väter in der Vergangenheit in erster Linie auf ihre Rolle als Familienernährer konzentrierten, beteiligen sie sich zunehmend aktiv an der Hausarbeit und Kinderbetreuung. Vor diesem Hintergrund hat sich in Politik und Wissenschaft der Begriff der durchgesetzt. Das Ermöglichen einer aktiven Vaterschaft ist dabei nicht nur für die Väter selbst von großem Nutzen, sondern auch für die Familie insgesamt und nicht zuletzt für die Unternehmen in Bayern.
Iwww.familienpakt-bayern.de/infocenter/schwerpunktthemen.html