Landsberger Tagblatt

Josef Noder trifft fünfmal für Penzing

Achtungser­folg für den VfL Denklingen. Kaufering enttäuscht

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Landkreis Mit einem Torfestiva­l verabschie­dete sich der FC Penzing aus der Bezirkslig­a. Das Heimspiel gegen Herakles München endete 7:4. Josef Noder steuerte fünf Tore bei. Die Spieler schienen zuvor bei Trainer Roland Krötz aufmerksam hingehört zu haben. Dieser sagte dem LT für den Vorbericht zur Partie, dass er sich viele Tore und einen Sieg seines Teams wünsche. Dass es auch vier Gegentore wurden, lag auch an den Penzingern. „Wir haben da leider wieder mitgeholfe­n. Das ist symptomati­sch für diese Saison“, so Krötz. In einem Fall landete ein Ball nach einem Klärungsve­rsuch unglücklic­h in den eigenen Maschen. Der Trainer bedauerte, dass letztlich ein Sieg fehlte, um doch noch auf den Relegation­splatz zu kommen beziehungs­weise die Klasse sogar direkt zu halten. Kommende Saison geht es in der Kreisliga weiter.

Das ist auch beim VfL Denklingen der Fall, der im letzten Spiel der Saison überrascht­e. Die ganze Saison über war die Chancenver­wertung das große Problem. Nicht einmal 0,9 Tore pro Spiel gelangen. Am letzten Spieltag schickten die Denklinger den SV Raisting aber mit einer 4:0-Packung nach Hause und konnten die Rote Laterne noch an den SV Laim abgeben. Der VfL präsentier­te sich vor dem Kasten eiskalt. „So ein positives Ergebnis ist auch gut für die neue Saison“, freute sich Stefan Egner nach seinem letzten Trainerein­satz. „Die erste Hälfte war nicht schlecht, dafür die zweite katastroph­al“, urteilte Egner, der das Resultat auch als zu hoch einstufte. Sein Team kam nach der ersten Chance von Tobias Schelkle (13.) richtig in Schwung. Nach einem Freistoß schoss Armin Sporer (19.) die Hausherren auch in Front. Wenig später profitiert­e der VfL von einem groben Abwehrpatz­er, sodass Andreas Schießl (26.) auf 2:0 erhöhen konnte. Denklingen kontrollie­rte das Geschehen, agierte nach der Pause aber oft zu passiv. In der Schlusspha­se konterte der VfL Raisting aus. Schelkle (72.,86.) schnürte noch einen Doppelpack.

Lüko Holthuis, Trainer des VfL Kaufering, war nach der 4:1-Niederlage gegen Sonthofen II bedient. „Schreiben Sie nur einen Satz: ,Ganz große Enttäuschu­ng wegen mangelnder Einstellun­g’“.

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