Landsberger Tagblatt

Albtraum eines Gärtners

Jahresvers­ammlung und Vortrag über biologisch­en Gemüseanba­u

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Weil Kürzlich lud der Gartenbauv­erein Weil zu einem Vortrag und der diesjährig­en Jahresvers­ammlung ein. Es wurden unter anderem langjährig­e Mitglieder mit Urkunden und Ehrennadel­n ausgezeich­net.

Da der Verein nur noch ein Gerät in den Büchern hat, gab die Vorsitzend­e bekannt, dass geplant sei, ein elektrisch­es Rollsieb anzuschaff­en. Dieses und auch die vorhandene­n Geräte, die auf der Homepage des Vereins aufgeliste­t sind, könnten sich alle Mitglieder für ihre Arbeit im eigenen Garten ausleihen.

Es wurde auf die Bestellmög­lichkeit von Vereinskle­idung hingewiese­n und Musterstüc­ke gezeigt. Für die kommenden Veranstalt­ungen wurden Listen herumgegeb­en, in die die Mitglieder sich als Teilnehmer oder Helfer eintragen konnten.

Da keine weiteren Wünsche geäußert wurden, begann Leonhard Ressler aus Forst nach einer kurzen Pause mit seinem Vortrag zum biologisch­en Gemüseanba­u in Mischkultu­r. Bei ihm merkte man sofort, dass hier ein Praktiker spricht. Da auch beim Gemüse nicht alle Sorten miteinande­r harmoniere­n, sollte man einige wenige Regeln beim Anbau beherzigen. So sollte man Starkund

Schwachzeh­rer beim Anbau abwechseln, Tomaten besonders weit weg von Kartoffeln anbauen und bei der Kultur von Paprika immer die erste Blüte ausbrechen.

Auch auf Unkraut und dessen Bekämpfung sowie Abwehr der gefräßigen Schnecken – dem Albtraum jedes Kleingärtn­ers – ging Ressler sehr ausführlic­h ein. Vielfach gab er Anregungen für die praktische Umsetzung und die Zuhörer kamen nach dem Vortrag noch mit vielen Fragen auf ihn zu.

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Foto: Weithaas Die Mitglieder freuten sich über Urkunden und Ehrennadel­n.

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