Basketballer halten die Liga
DJK Landsberg kann nun weiterplanen
Landsberg Auch der Bayerische Basketballverband hat nun entschieden, wie die abgebrochene Saison gewertet wird. Und das bedeutet: Die erste Mannschaft der DJK Landsberg muss nicht mehr zittern, sie bleibt in der Bayernliga. Schwierig gestaltet sich aber weiterhin die Suche nach einem Vorstand – da will man eventuell einen ganz neuen Weg einschlagen.
In diesen Tagen hat Landsbergs Mannschaftsbetreuer Horst Geiger das Schreiben vom Verband bekommen. „Absteigen müssen nur die Mannschaften, die zurückgezogen haben, wie bei uns Wasserburg, oder die gar keinen Punkt bislang erzielt haben.“Damit hat die DJK, die mit zehn Punkten auf dem drittletzten Platz liegt, den Klassenerhalt sicher. Den jeweiligen Tabellenführenden wird der Aufstieg in Aussicht gestellt – dort liegt die Entscheidung bei den Vereinen.
Das bedeutet für die Landsberger, dass in der kommenden Saison die Liga auf 13 Mannschaften aufgestockt wird. „Wir beginnen demnach am 19. September und haben das letzte Spiel erst am 24. April“, sagt Geiger, der jetzt auch mit den Spielern in Verhandlung treten will.
Gleichzeitig ist man weiter auf der Suche nach einem Vorstand, da die bisherigen Vorsitzenden KlausPeter Brakel und Jürgen Siegwardt nicht mehr weitermachen wollen (wir berichteten).
In den Zeiten des Versammlungsverbots eine schwierige Situation. „Wir haben demnächst erstmals eine Videokonferenz“, sagt der Mannschaftsbetreuer, da wolle man sich weiter abstimmen. Und man könnte sich – falls es die Satzung zulässt – auch mit einer Briefwahl des neuen Vorstands anfreunden. „Das muss aber erst noch mal ganz genau abgeklärt werden“, teilte Horst Geiger mit.