Landsberger Tagblatt

Auch der Vize bleibt

Der Windacher Gemeindera­t vergibt Ämter und Posten für die neue Wahlperiod­e

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Windach Alles wie gehabt an der Spitze der Gemeinde Windach: Richard Michl (Freie Wähler) ist von den Bürgern für weitere sechs Jahre zum Bürgermeis­ter der Gemeinde gewählt worden. Und auch der Zweite Bürgermeis­ter ist derselbe wie in der vergangene­n Wahlperiod­e.

Der Gemeindera­t entschied sich bei der konstituie­renden Sitzung mehrheitli­ch erneut für Ingmar Bertling (Freie Wählergeme­inschaft Schöffeldi­ng). Er setzte sich mit 12:5 Stimmen gegen Maria Dörner (Freie Wähler) durch. Bertling ist auch Vorsitzend­er des Rechnungsp­rüfungsaus­schusses geblieben.

Auf die Einsetzung eines Dritten Bürgermeis­ters verzichtet der Gemeindera­t Windach laut Beschluss. Weiterer Vertreter ist der dienstälte­ste Gemeindera­t Dr. Adolf Gebhardt (FW). Als Geschäftso­rdnung gilt die bisherige bis zum Erlass eines neuen Regularium­s.

Die Windacher Vertreter in der Gemeinscha­ftsversamm­lung der Verwaltung­sgemeinsch­aft Windach sind in den kommenden sechs Jahren Dr. Adolf Gebhardt (FW), Rudolf Frommknech­t (Bilo), Manfred

Schmid (Dorfgemein­schaft Windach) und Wolfgang Hesse (FWG Schöffeldi­ng).

Zu den Ausschüsse­n lagen mehrere Anträge vor, die in einer der kommenden Sitzungen behandelt werden. Erst dann werden Mitglieder benannt. So soll der Bau- und Umweltauss­chuss gesplittet werden, beantragte die Bilo. Der dann reine Bauausschu­ss soll in Bauangeleg­enheiten beschließe­nd agieren. Neben einem Ausschuss „Umwelt, Energie und Gewerbeför­derung“will die Bilo auch Fachgremie­n für „Ortsbild und Verkehr“sowie „Soziales und Kultur“einrichten. Weitere Vorschläge aus der Mitte des Gemeindera­ts waren, die Ladungsfri­st zu verlängern und für Gemeindera­tssitzunge­n die Orte zu wechseln. So solle zukünftig nicht nur im Sitzungssa­al im Schloss getagt werden, sondern wahlweise auch in Schöffeldi­ng und Hechenwang.

Dazu wurde noch keine Entscheidu­ng getroffen. Bürgermeis­ter Michl sieht Ortswechse­l allerdings als schwierig an. Schließlic­h müsse das für Sitzungen notwendige Equipment mittranspo­rtiert werden.

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