Mensch und Natur: Trügt die Idylle?
Fischen Im Kupfermuseum in Fischen ist vor Kurzem die Ausstellung „Mensch, Natur und Umwelt – eine trügerische Idylle?“eröffnet worden. Anhand von Gemälden vorwiegend deutscher namhafter Künstler des 19. und 20. Jahrhunderts wird laut einer Pressemitteilung die Entwicklung von Naturbeherrschung auf historischer sowie ästhetischer Ebene beleuchtet – von naiver Idealisierung bis hin zur instrumentellen Ausbeutung.
„Die Bilder dokumentieren die immer stärker werdende Intervention des Menschen in die Natur. Die ursprünglich als Verherrlichung des wirtschaftlichen Aufschwungs in Auftrag gegebenen Werke zeigen schon im ausgehenden 19. und frühen 20. Jahrhunderts Zerstörung, Verschmutzung und Belastung der Umwelt“, heißt es in der Information zur Ausstellung. Die Werke machen in ihrer eindrucksvollen Darstellung der durch die Menschen zerstörten Landschaften begreiflich, dass der Weg in eine nachhaltige und lebenswerte Zukunft nur der Weg des Achtens und Bewahrens der Natur und der Umwelt sein kann, heißt es in der Mitteilung des Museums weiter. (lt) O
Geöffnet ist die Ausstellung „Mensch, Natur und Umwelt – eine trügerische Idylle?“immer am Donnerstag, Freitag und Samstag zwischen 10 und 16 Uhr oder nach Vereinbarung. Für den Besuch der Sonderausstellung gelten die üblichen Hygiene- und Abstandsregeln samt Maskenpflicht.