Nur mit Maske auf den Dampfer
Saisonstart am Samstag mit sechs Wochen Verspätung
Stegen „Ab dem Pfingstwochenende heißt es endlich wieder ‚Leinen los’ bei der Bayerischen Seenschifffahrt. Die Menschen können sich auf schöne Rundfahrten über die bayerischen Seen freuen.“Das versprach Finanz- und Heimatminister Albert Füracker bei einem Besuch der Werft der Bayerischen Seenschifffahrt am Donnerstag in Starnberg.
Mit sechs Wochen coronabedingter Verspätung – eigentlich beginnt die Saison am Ammersee und am Starnberger See immer an Ostern – startet damit die Seenschifffahrt in die Saison 2020 – freilich unter besonderen Umständen: „Natürlich ist in diesen Zeiten auch an Bord Vorsicht und Abstandhalten geboten. Die Seenschifffahrt hat nach Maßgaben der Gesundheitsbehörden ein wirksames Konzept erarbeitet, bei dem der Schutz der Gäste sowie der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter absolut im Mittelpunkt steht.“
So wird laut Pressemitteilung zum Beispiel die maximale Besucherzahl für alle Schiffe reduziert, um den notwendigen Sicherheitsabstand bestmöglich einzuhalten. In den Innenbereichen der Schiffe besteht die Pflicht, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Außerdem wird der Kontakt zwischen ein- und aussteigenden Fahrgästen so weit wie möglich verhindert.
Um auch außerhalb der Schiffe das Abstandhalten zu erleichtern, wird es an den Hauptstegen weitere
Kassen an Land geben. Unter normalen Umständen beginnt die Hauptsaison immer zu Ostern. Zur Vermeidung einer weiteren Ausbreitung des Coronavirus blieben die Schiffe aber zuletzt überall in ihren Häfen.
Archivfoto: Sibylle Seidl-Cesare
Nun wird am Pfingstsamstag, 30. Mai, mit einem speziellen Rundfahrtangebot in die neue Saison gestartet. Die Abfahrtszeiten der Schiffe werden sich dann auf der Website www.seenschifffahrt.de finden lassen.