Witzig, oder?
Mia kennt diesen Witz: Mädchen zum Vater: „Weißt du, dass Mädchen schlauer sind als Jungs?” – Vater: „Nein. Das hab ich nicht gewusst.” Antwortet der Tochter: „Siehst Du!!“
Das Käsebrot sieht aber lecker aus. Da läuft einem ja das Wasser im Mund zusammen! Das kennst du sicher: Du denkst an etwas Leckeres zu essen und spürst plötzlich mehr Speichel im Mund.
„Unsere Verdauung fängt schon an, wenn wir an Essen denken, es sehen oder riechen“, sagt der Arzt Thomas Frieling, der in einem Krankenhaus in Krefeld arbeitet. Er ist Fachmann für die Verdauung: Also den Weg, den das Essen nimmt, wie sich der Körper dabei wichtige Nährstoffe holt und Reste ausscheidet.
So groß wie ein bis zwei Tennisplätze
Mit der größeren Menge Spucke bereitet sich der Körper darauf vor, dass es bald etwas zu essen gibt. Der nächste Schritt passiert im Mund: Mit dem Kauen zerkleinerst du die Nahrung und vermischst sie mit deiner Spucke. „Darin sind bestimmte Stoffe enthalten, die dem Körper helfen, die Nahrung zu verdauen“, sagt Thomas Frieling. Den Brei aus Brot und Spucke kannst du schlucken.
In der Speiseröhre ziehen sich beim Schlucken Muskeln zusammen, die den Brei in Richtung Magen schieben. Ein spezieller Saft sorgt dort dafür, die Nahrung noch stärker zu zerlegen. Das dauert einige Stunden. Als Nächstes wird der Brei zum Dünndarm transportiert.
Den kannst du dir wie einen sehr eng zusammengerollten