Wichtige Stationen in Walter Eichners Leben
● Walter Eichner wird am 6. Mai 1950 in Entraching geboren. Nur wenig später zieht die Familie nach Lands berg. Dort besucht Eichner die ka tholische Knabenschule, später die Re alschule in Schongau.
● Bis 1972 Ausbildung für den geho benen Dienst bei der Stadt. Nach der Gebietsreform war Walter Eichner unter Oberbürgermeister Hanns Hamber ger (CSU) unter anderem zuständig für Schule, Jugend,
erledigt. Auch seine schwere Krankheit habe er als Aufgabe angenommen, dabei kein Mitleid haben wollen und keine Schwäche gezeigt.
Der frühere CSU-Landtagsabgeordnete und CSU-Kreisvorsitzende Dr. Thomas Goppel bezeichnet den verstorbenen Altlandrat als „einen Menschen, der mit viel Gründlichkeit viele Treppenstufen im Laufe
Sport mit Sportzentrum, Volkshoch schule, Fremdenverkehr, Bücherei, Sozialwesen, Verwaltung, HeiligGeist Spital und Pressearbeit.
● Ab Herbst 1983 – offiziell ab 1984 – Verwaltungsleiter am Städtischen Krankenhaus als einer der jüngsten Ver waltungsleiter an Bayerischen Kran kenhäusern.
● Von Januar 1989 bis Dezember 1993 Leiter der Haupt und Personal verwaltung am Landratsamt.
seines Lebens genommen hat“. Und weiter: „Er war unermüdlich unterwegs und hat sehr darauf geachtet, dass Präzision und Genauigkeit in allem eingehalten wird“. Man habe lange Jahre in unterschiedlichen Gremien zusammengearbeitet. Das Verhältnis des Landrats und Landtagsabgeordneten war nicht unbelastet. Denn Goppel hatte sich bei
● Von Januar 1994 bis April 2002 Geschäftsführer am Eigenbetrieb Krankenhaus Landsberg.
● Mai 2002 bis Ende April 2014 Landrat des Landkreises.
● Der Landkreis zeichnet Eichner 2014 mit dem Ehrenring in Gold, der höchsten Ehrung, die der Landkreis vergeben kann, aus. Zudem wird ihm der Ehrentitel Altlandrat verliehen.
● 2018 wird er Vorsitzender des VdK Kreisverbands Landsberg. (wu)
der Landratsfrage, die sich am Ende der Amtszeit von Erwin Filser stellte, für eine Kandidatur des damaligen Eresinger Bürgermeisters Josef Loy ausgesprochen, den er als „ganz nah bei den Leuten“wahrgenommen habe, während Eichner für ihn für das „bürokratische Einhalten von rechtlichen Grundsätzen“gestanden habe, blickt Goppel zurück.