Lächerlich?
Zum Bericht „Kauferinger Arzt Rolf Kron zeigt Hitlergruß“vom 3. November: Die eingeleiteten Ermittlungen gegen Rolf Kron wegen eines angeblich gezeigten Hitlergrußes sind an Lächerlichkeit kaum zu übertreffen. Wer sich die Videosequenz ansieht, der kann ganz klar erkennen, dass Rolf Kron seinen Arm nur deshalb ausgestreckt hat, um der Zuhörerschaft genau die Gestik zu veranschaulichen, die er als Symbol für den Gruppenzwang in einem menschenverachtenden Umfeld zutiefst verabscheut. Dass jetzt sein ausgestreckter Arm und ein paar aus dem Zusammenhang gerissene Worte ausreichen, um ein Ermittlungsverfahren wegen Hitlergrußes angehängt zu bekommen, obwohl Rolf Kron in all seinem Wirken eine Geisteshaltung offenbart, die derjenigen im Nationalsozialismus diametral entgegensteht, lässt mich am Fingerspitzengefühl der zuständigen Beamten zweifeln.
Ich glaube nicht daran, dass hinter der Entscheidung zur Aufnahme von Ermittlungen die Absicht steckt, die Gesellschaft vor irgendwelchen menschenverachtenden oder antisemitischen Tendenzen zu schützen. Nein, es geht hier meiner Meinung nach um Diffamierung oder Ausgrenzung von Andersdenkenden. Sollte es tatsächlich zu einer Verurteilung kommen, dann wäre dies ein schwerer Schlag für unseren Rechtsstaat.
Roland Ziegler, Winkl etwa kein zusätzliches Wasser? Dann sieht die Rechnung nämlich anders aus und alles wieder mal am Klimawandel festzumachen, funktioniert so nicht mehr. Wer Zuzug will, muss auch für eine ausreichende Infrastruktur sorgen, sonst entstehen die gleichen Probleme wie in vielen anderen deutschen Städten auch. Und nicht nur da, sondern genau so in den meisten Entwicklungsländern, deren Wassermangel wir ja ständig beklagen, der aber infolge der Übervölkerung zum größten Teil hausgemacht ist. Und ein Ende ist nicht abzusehen, obwohl jeder weiß, dass die Wasservorräte unseres Planeten nicht endlos sind.
Fritz Windel, Landsberg