Bauern haben auch im Winter viel zu tun
Im Frühjahr und Sommer heißt es pflügen, grubbern, säen, düngen, spritzen und schließlich ernten. Und dann? Legen Landwirte in der kalten Jahreszeit etwa die Füße hoch?
die Tiere auch mehr Unterstützung, wenn es kalt ist. „Jetzt ist auch bei den Schweinen Hustenzeit“, erklärt Claudia Königsmann. Sie gibt ihnen dann pflanzliche Medikamente oder spezielle Kräuter, die helfen sollen. Die Pferde werden von der Landwirtin geschoren. Das heißt, dass Claudia Königsmann ihr Winterfell an einigen Stellen mit einer Art Rasierer sehr kurz schneidet. „Dann schwitzen sie nicht so schnell“, erklärt sie. Trotzdem brauchen die Pferde dann im Winter keine Decke. Denn das Fell wird ja nicht überall kurz rasiert.
Und auch im Hofladen wartet Arbeit
Zum Hof gehört auch ein Laden. Dort verkauft das Paar etwa Gemüse, Honig und Eier. Jetzt will Claudia Königsmann auch bald Grünkohl einkochen und in Gläser füllen zum Verkaufen. Zum Grünkohl schmecken ja Kartoffeln gut. Die lagern noch in vielen Kisten aus Brettern in der großen Halle. Manche stecken schon in Netzen, wie man sie aus dem Supermarkt kennt. In solche Netze müssen die anderen Kartoffeln auch noch verpackt werden. Absacken nennt Landwirt Holger Hennies das. Dann verkauft er die Kartoffeln zum Beispiel an Supermärkte, Restaurants oder eben im Hofladen. Es gibt für die Landwirte also auch im Winter jede Menge zu tun.
Die drei kleinen Pumas hatten es am Anfang sehr schwer. Sie waren erst wenige Wochen alt, als sie ihre Mütter verloren. Der Grund dafür waren schlimme Waldbränden im Westen der Vereinigten Staaten von Amerika. Zum Glück waren sie aber gerade noch rechtzeitig gefunden und dann versorgt worden. Jetzt geht es den Tieren wieder richtig gut. Auch die Verletzungen von Puma-Männchen Captain Cal sind verheilt.
Der Mensch kann ihre Mama aber nicht ganz ersetzen
Er und die beiden Puma-Mädchen werden nun in einen Zoo umziehen. Dort lebt in einem Gehege bereits ein erwachsenes Tier. In die Natur zurück können die drei Puma-Babys nicht. Normalerweise wären sie noch lange bei ihren Müttern geblieben, um wichtige Sachen zum Überleben zu lernen. Die konnten die Tierärzte und Tierpfleger ihnen nicht beibringen.